Sehr geehrter Herr Dr. Costa, ich bin in der 38. SSW und jetzt auf der Zielgeraden mache ich mir über ein paar Dinge Gedanken bzw. ob ich diese in der Geburtsklinik „melden“ sollte. Wie bewerten Sie folgende Dinge: 1.) Verzehr von übermäßig viel (ca. 10-15 Stck. pro Tag) zuckerfreiem Kaugummi in der Schwangerschaft - half mir immer gut gegen die Übelkeit. 2.) In der 32. SSW habe ich versehentlich 2 Teelöffel Glühweinsorbet u. eine Gabel voll Rotkohl mit Rotwein-Geschmack gegessen. 3.) Ich habe über Wochen (ab ca. 18. SSW) täglich Kaffee getrunken, der mit einer Espresso-Kanne (Bialetti) zubereitet wurde, wo sich schwarzer Schimmel unter der Dichtung befand. 4.) In der 33. SSW habe ich aus einem Glas getrunken, an dem sich Rückstände v. Geschirrspüler-Tab befanden, da dies in der Maschine nicht richtig abgespült wurde. 5.) In der 35. SSW habe ich ein Glas Mineralwasser mit Kohlensäure aus einer Plastikflasche getrunken, das seit über einem Jahr abgelaufen war (wusste nicht, dass sowas ablaufen kann). Die Kohlensäure war raus, aber könnte es sein, dass in der langen Zeit die Plastikflasche Schadstoffe abgegeben hat? 6.) Ich habe fast während der ganzen Schwangerschaft einen abgepackten Käse gegessen, der zwar keine Rinde hat, aber noch so einen „strukturierten“ Rand. a) Muss man diesen Rand auch noch entfernen? b) Was bedeutet die Aufschrift „Konservierungsstoff: Natamycin (nur zur Oberflächenbehandlung der Rohware)“? 7.) Vorgestern habe ich aus Versehen eine bitte Nuss aus eine Nussmischung erwischt und sie leider nicht ausgespuckt. Ist irgendwas davon so bedenklich, dass ich es in der Geburtsklinik melden muss, so dass mein Baby ggfs. auf best. Dinge untersucht wird? Tausend Dank im Voraus und danke für Ihre großartige Arbeit!
Mitglied inaktiv - 22.01.2019, 07:34