Mitglied inaktiv
Hallo, unser Kleiner schlief eigentlich ohne jegliche Einschlafhilfe bis zur letzten Zeitumstellung (März) ein. Dann mit der Zeitumstellung war es dem Kind zur gewohnten Zu-Bett-Geh-Zeit noch zu hell und ich gab ihm zum Einschlafen als Hilfe meine Hand. Fensterrollo, gibt es bei unsere Schlafzimmerfenster keine, sondern nur ein Verdunkelungsvorhang. Der kleine hat sich sehr schnell an das Händchen-halten gewöhnt und nun kann er nicht mehr anders. Sobald er zum Einschlafen ins Bettchen gelegt wird, möchte er meine oder des Vaters Hand halten, ansonsten protestiert er. Manchmal können wir bis zu einer ganzen Stunde Händchen-halten, denn so lange braucht er manchmal bis er ganz tief eingeschlafen ist. Es gibt da Abende, da wird man als Elternteil beim Händchen-halten so richtig nervös und zappelig und man erwartet kaum, dass er ENDLICH einschläft, damit man aus dem Zimmer kann. Was könnten wir als Eltern machen, um dem Kleinen beim Einschlafen irgendwie anders zu helfen?? danke Ganda
Liebe Ganda, zunächst einmal ist die gehaltene Elternhand ein großer Vertrauensbeweis des Kindes für seine Eltern. Eine Kinderhand auf diese Weise zu halten, kann das "Elternherz" doch nur befriedigen. Sicher steht man manchmal unter Druck, aber schätzen Sie und genießen auch die Ruhe für sich selbst, die Ihnen dabei gegeben wird. Wenn Sie aber die halbe Stunde oder etwas mehr nicht "opfern" können, ziehen Sie Ihre Hand, sobald der Kleine halbwegs eingeschlafen ist, langsam weg und berühren ihn aktiv durch Streicheln. Akzeptiert er das vergrößern Sie die Intervalle der Berührung, bleiben aber noch sitzen. Seine Kontrollblicke verraten Ihnen, dass er noch Ihr Gehen befürchtet. Aber je sicherer er weiß, dass Sie nicht wirklich gehen, desto schneller schläft er dann auch ohne Körperkontakt ein. Mit der Zeit gewöhnt er sich dann an diese neue Version und Sie können dann leise aus dem Zimmer gehen. Viele Grüße
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