jeshen
Hallo. Unser Sohn macht sein großes Geschäft immer noch in die Windel, er sagt dann bescheid und wir machen ihm eine um. Er geht seit einem Jahr nun in den Kg und hat seine Darmkontrolle so gut im Griff, das er nur zu Hause macht. Es tut mir nur sehr leid und ich wünsche mir sehr, dass er es bald schafft. Wir möchte aber keinen Druck ausüben. Er ist ein sehr sensibel, schläft immer noch sehr schlecht ( verarbeitet nachts viel). Pipi wird auch tagsüber noch häufig in die Hose gemacht ( einmal mind.). Wer kann mir einen Tipp geben??? Beim Ki Arzt war alles ok!!!
Hallo, warum macht ihr ihm eine Windel um wenn er groß muss? Ich würde das Kind auf´s Klo setzen, damit er lernt das er in die Toilette machen muss und nicht mehr in die Windel. Sorry, ich verstehe einfach nicht, warum er immer noch in die Windel macht mit 4,5 Jahren. Wenn er nur zu Hause in die Windel macht, dann gehe ich davon aus, das er aus bequemlichkeit von dir eine Windel bekommt. Stattdessen sollte er aber auf´s Klo gehen. Wenn es in der Kita klappt, wo mehr los ist wie zu Hause, dann müsste er doch zu Hause erst Recht zuverlässig auf´s Klo gehen. Ohne Druck wird es nicht klappen da es für ein Kind leichter ist in die Windel zu machen als auf´s Klo zu gehen.
Hast du nicht gelesen, dass er in der Kita nicht macht, sondern einhält?
habe ich. Du hast mein Posting nicht richtig gelesen.
Doch. Zitat: "Wenn es in der Kita klappt, wo mehr los ist wie zu Hause, dann müsste er doch zu Hause erst Recht zuverlässig auf´s Klo gehen." Und ich schrieb, dass es eben dort (auch) nicht klappt. So hatte ich den Text der AP verstanden.
Ich habe die AP so verstanden, das es in der Kita klappt aber zu Hause nicht.
"Er geht seit einem Jahr nun in den Kg und hat seine Darmkontrolle so gut im Griff, das er nur zu Hause macht." Das ist doch ganz deutlich: Im KiGa macht er gar nicht und zu Hause in die Windel.
das meinte ich doch. 
Und wenn es in der Kita klappt das er dort auf die Toilette geht dann müsste es zu Hause erst Recht klappen weil er da nicht so abgelenkt ist wie in der Kita.
Aber da steht doch gerade dass er im KiGa GAR NICHT macht. Nicht in die Toilette, nicht in die Windel und nicht auf die Kuhweide!!! Anders ausgedrückt: Keine Fäkalien verlassen den Körper, "er macht nicht" heißt "er macht kein großes Geschäft". jetzt deutlich geworden? ;-)
Also kann ein Kind, das den Stuhlgang einhält und eben im KiGa NICHT Stuhlgang macht, zuverlässig aufs Klo???? Was ist das bitte für eine Logik???? Hier noch mein Text, den ich unten geschrieben habe: Schon mal etwas von Chronischer Obstipation im Kleinkindalter gehört? => Das Kind hält den Stuhlgang zurück und "verschiebt" ihn in einen Bereich des Darms, wo es ihn zuerst nicht spürt. Dort wird der Stuhlgang hart. Wenn man nicht handelt, dann würde das Kind gar nicht mehr Stuhlgang machen! Hier begann es durch eine Tante, die unseren Sohn, als er 3 war, dazu aufforderte aufs Klo zu gehen! Danach waren es teilweise bis zu 7 Tage ohne Stuhlgang! Der kleine Zwerg wollte nicht mal mehr in die Windel machen. Wenn wir auf Anraten des KiA einen Einlauf gaben und unser Sohn nicht mehr zurückhalten konnte, dann hüpfte er herum: "Ich will nicht! Ich will nicht!" Ergebnis des Ganzen: 6 Monate, bis es wieder ohne Probleme in die Windel ging und das dann aber bis zum 7. Geburtstag (!). Er versuchte es immer wieder am Klo. Doch da ging nichts, egal wie lange er drauf saß! Also lieber Darmverschluss, als dem Kind die Zeit zu geben, die es braucht?
Nee, ich glaube Musikerin hat das Posting falsch verstanden. Sie denkt, der Junge geht im Kindergarten auf die Toilette, aber zu hause nicht. Das wäre ja dann was anderes. Ich bin aber ziemlich sicher, dass das anders gemeint ist. P.S.: Wenn ich Deinen Nick so lese: Meine Lieblingsnebenrolle war ja Ro Laren...
Ich glaube auch. Mit meinem Posting wollte ich es nur so ausdrücken, wie es rüberkommt, wenn sie es richtig verstanden hätte. P.S.: Außer Guinan (ich liebe Whoopi!) gefällt mir Jadzia Dax sehr!
fangen wir lieber keine Off-Topic-Diskussion an! :-)
okay, jetzt habe ich es richtig verstanden. Für mich hat sich der Satz von der AP ganz anders gelesen. Alles gut. Trotzdem würde ich zu Hause dem Kind keine Windel ranmachen sondern es auf die Toilette setzen. Wie soll er es denn sonst lernen?
"Er geht seit einem Jahr nun in den Kg und hat seine Darmkontrolle so gut im Griff, das er nur zu Hause macht." Das hat die AP geschrieben und ich habe es so verstanden, das er im Kindergarten auf´s Klo geht; weil da steht:"das er nur zu Hause macht" dachte ich, das es eben nur zu Hause nicht klappt aber in der Kita schon. Für mich ist dieser Satz einfach nicht eindeutig weil das Wort nur andere Möglichkeit ausschließt.
-- Trotzdem würde ich zu Hause dem Kind keine Windel ranmachen sondern es auf die Toilette setzen. Wie soll er es denn sonst lernen? -- Hast Du meine Postings gelesen? Kinder können dadurch eine Verstopfung entwickeln. Es geht auf der Toilette einfach nicht und der Stuhlgang wird zurückgehalten! Das ist, wenn sich sehr viel Stuhl ansammelt, sehr schmerzhaft und auch das Rauslassen schmerzt -> Teufelskreis Angst vor Schmerzen, zurückhalten, dadurch Schmerzen, ... Wenn ein Kind eindeutig noch nicht soweit ist, dann soll es um Gottes willen seine Windel für den Stuhlgang haben, damit es nicht ernstlich krank wird! Oder bist Du da anderer Meinung?
ich habe deine Postings gelesen aber wie soll das Kind die Angst vor der Toilette verlieren wenn es immer die Windel an bekommt?
In der Grundschule kann doch auch keine Lehrerin einem Kind in der ersten Klasse eine Windel ummachen .
Ich würde es so machen wie desire es beschrieben hat in dem man das Kind auf die Toilette setzt und dabei ein Buch vorliest oder Musik hört etc.
Alles gemacht! Er selbst hat sich ja auch auf die Toilette gesetzt! Er wollte ja! Es ging jedoch nicht! Wir vermuteten dann sogar ein Darmproblem, also dass er nicht im Sitzen kann. Wurde untersucht und mit dem Darm, etc. war alles i.O. In der Schule musste mein Sohn nicht! Wie von der AP beschrieben, ging es nur zu Hause! Wir haben unseren Kindern schon früh gezeigt, wozu die Toilette gut ist! Alle 3 kamen immer, sobald sie selbständig mitkommen konnten, mit, wenn ich musste. Sie haben alle, sobald sie groß genug waren, gespült. Das Topferl war immer vorhanden und wurde oft benutzt, wenn auch nur zum darauf sitzen. Hier gab es auch Bücher zum selber Lesen, oder zum Vorlesen, etc. Mein Mittlerer wurde ohne Probleme mit 3,5 trocken und sauber. Meine Jüngste wird im September 3 und fängt gerade an Interesse am "ohne Windel Rumlaufen" zu zeigen. Nur mein Ältester hatte das Problem und das auch nur, weil er, bevor er dazu bereit war, zum Toilettengang aufgefordert wurde. Wenn Du sagst, dass man das Kind auf die Toilette setzt, mit Buch, Musik, o.ä. Wie lange muss, soll das Kind sitzen bleiben, wenn es nicht funktioniert, entweder weil nichts geht, oder weil das Kind sich wehrt, oder weil das Kind einfach nicht mehr möchte? Was machst Du, wenn das Kind den Stuhlgang einhält und einfach nicht rauslassen möchte?
stimme der Musikerin mal zu. man kann das Örtchen ja kindgerecht gestalten mit einem bunten Klositz (manche Kinder haben Angst reinzufallen) mit Zeitschriften ein bisschen Window Colour und so weiter....da braucht ein so grosses Kind wirklich keine Windel mehr finde ich.....was anderes ist eine Entwicklungsverzögerung, organische Ursachen, was bei dir aber auszuschliessen ist, also...fang an und stärk ihm sein Selbstbewusstsein.
.....da würde ich keinen Druck ausüben! Manche Kinder haben Schwierigkeiten damit das gr. Geschäft ins Klo zu machen. Gar nicht zum Thema machen, wenn er soweit ist, wird er auf die Toilette gehen. Lg Sissi
Abwarten!
Kannst du das Klo positiv besetzen? Ich habe meiner Klo-unwilligen Tochter oft vorgelesen, dann entwich es ihr ohne dass sie daran dachte zu blockieren.
1. Kind muss mal, dann nicht Windel um (sorry, aber welch Blödsinn!), sondern in die Toilette gehört das Zeug. 2. Darmkontrolle? Welche Kontrolle? Wie lang am Tag geht dein Sohn denn in Kiga? 3. Was heißt denn beim Kia war alles i.O.? Hast du das "Problem" angesprochen? Ich meine, neben euch als Eltern, hat das Kind vielleicht Probleme, mit denen es nicht fertig wird...oder es gab im Vergangenen welche?
Schon mal etwas von Chronischer Obstipation im Kleinkindalter gehört? => Das Kind hält den Stuhlgang zurück und "verschiebt" ihn in einen Bereich des Darms, wo es ihn zuerst nicht spürt. Dort wird der Stuhlgang hart. Wenn man nicht handelt, dann würde das Kind gar nicht mehr Stuhlgang machen! Hier begann es durch eine Tante, die unseren Sohn, als er 3 war, dazu aufforderte aufs Klo zu gehen! Danach waren es teilweise bis zu 7 Tage ohne Stuhlgang! Der kleine Zwerg wollte nicht mal mehr in die Windel machen. Wenn wir auf Anraten des KiA einen Einlauf gaben und unser Sohn nicht mehr zurückhalten konnte, dann hüpfte er herum: "Ich will nicht! Ich will nicht!" Ergebnis des Ganzen: 6 Monate, bis es wieder ohne Probleme in die Windel ging und das dann aber bis zum 7. Geburtstag (!). Er versuchte es immer wieder am Klo. Doch da ging nichts, egal wie lange er drauf saß! Also lieber Darmverschluss, als dem Kind die Zeit zu geben, die es braucht?
Ich würde abwarten und keinen Druck ausüben! An diejenigen, die es für "Blödsinn" halten, einem Kind, das offensichtlich seinen Darm bereits kontrollieren kann, für's große Geschäft eine Windel anzuziehen: es gibt genug Kinder, die, wenn man ihnen die Windel verweigert, so lange einhalten, bis sie chronische Verstopfung inkl. der damit verbundenen Schmerzen entwickeln - dann wird es immer schwieriger für das Kind, irgendwann sein Geschäft in die Toilette zu machen, viele sind auf Abführmittel angewiesen. Ist es das wert?? Das Risiko würde ich jedenfalls nicht eingehen wollen! Was ist denn soo schlimm daran, wenn er 1mal am Tag seine Windel bekommt, nur für's große Geschäft, und ansonsten auf die Toilette geht? Ich bin überzeugt, dass sich solche Probleme in aller Regel von allein lösen, wenn man den Kindern nur Zeit lässt, sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln! Mein Sohn hat z.B. bis zum Alter von 3,5 Jahren komplett IMMER Windeln getragen und sich total geweigert, auf die Toilette od. den Topf zu gehen - wir waren, zugegeben, auch schon ziemlich genervt, sahen aber keinen Sinn darin, zu versuchen, ihn zu zwingen und einen Machtkampf mit ihm zu führen. Mit 3,5 Jahren hat er dann plötzlich ganz von allein beschlossen, keine Windel mehr zu wollen, und war von heute auf morgen komplett sauber und trocken, Tag und Nacht, praktisch ohne Unfälle!! Wenn euer KiA der Meinung ist, dass körperlich u. entwicklungstechnisch bei eurem Kind alles in Ordnung ist, würde ich persönlich wirklich abwarten und versuchen, Geduld zu haben!
der Darm wird vom Kind aber SO kontrolliert, dass er "Heimscheißer" wird und das schon in sehr früher Zeit. Und ich weiß jetzt nicht so richtig, ob das gesund für den Körper ist, wenn er eigentlich "muss" aber der Darm von Kind "kontrolliert", es also verkniffen wird. Mein Sohn bekommt auf sowas sofort Krämpfe, wenn er muss, dann muss er. Ohne das jetzt alles verurteilen zu wollen, aber ich würde ernsthaft mal nachforschen, warum die Windel am Po sein muss in DEM Alter. Ich meine, lecker ist das nicht und angenehm kann das doch auch nicht sein? Hat er Angst vor der Toilette? Was ist, wenn mal eine Kindergartenfahrt ansteht oder eine Übernachtung bei einem Freund? Schule steht ja auch irgendwann an.
Hallo, ich würde gar nichts machen, auch wenn es nervig ist. Meine Tochter hatte das Problem auch bis sie ca. 3,5 Jahre war. Immer ist es mir auch nicht gelungen, ruhig und geduldig zu bleiben. Mir war es auch peinlich, als sie mal im Zug nach einer Windel verlangt hat. Muss dazu sagen, sie hat immer schon älter gewirkt als sie ist. Sie hat es immer mal probiert, hat nicht funktioniert. Einmal waren wir unterwegs, hatten natürlich keine Windel dabei und auf dem WC hat es nicht funktioniert. Auf dem Heimweg ist es dann in die Hose gegangen. Ich konnte auch nicht so recht verstehen, warum es auf dem Klo nicht ging. Im Kindergarten musste sie auch nie, aber kaum waren wir zu Hause, wollte sie die Windel. Eines Tages hat es dann einfach so funktioniert. Es klappt bei jedem irgendwann, auch wenn man manchmal gar nicht mehr daran glauben mag.