mareen283
Hallo, ich hab gestern für meine Lütte Einschlafmusik mit Heilfrequenzen benötigt (oje, ganz esoterisch, aber ich brauchte echt was zum Runterkommen, blöde Zeitumstellung, blödes Wetter, blödes Zahnen) und hab zufällig in der Youtube Leiste dann ADHS-Hilfe-Musik beim Lernen/Konzentrieren gesehen. Habt Ihr damit Erfahrung? Hilft so Hintergrundberieselung (fast wie im Kaufhaus...) bei Euren Kindern? Mein Mittlerer, der mit den Depressionen, hat bei den Hausaufgaben manchmal echt Mühe mit der Konzentration - und bevor ich ihn beriesel, wollte ich Euch mal gefragt haben! Danke für Eure Antworten! Marén
Hallo, Ich hatte mal ne Zeit den Eindruck,mein ADHS-ler kann sich bei Musik besser konzentrieren. Bis sein Interesse mehr der Musik galt, er bestimmte Lieder aussuchen wollte, mitgegröhlt hat. Jetzt läuft es besser ohne... LG luvi
Hallo! Wenn ich bei meiner Tochter leise beruhigende Musik laufen lassen würde, würde sie sich komplett dran hochziehen. Statt dessen laufen zeitgleich Tv und Tablet ... Leider kann sie sich mit der Art Beschallung am besten konzentrieren, manchmal singt sie noch dabei. Ist zb hier absolute Ruhe, hört sie jede Teppichfaser husten und macht nichts außer auf ein Geräusch zu warten und sich in der Ruhe zu verlieren. Sie ist allerdings nicht (mehr) depressiv, von daher weiß ich nicht, ob meine Antwort weiterhilft.
VG ohno
Also ich (selbst leichtes ADHS) hab früher bei den Hausaufgaben immer englische Musik gehört. Das hat mir bei der Konzentration geholfen. Deutsche Musik hat mich wegen des Textes immer zu stark abgelenkt. Ist auch heute noch so. Deutsch gesungene Songs lenken mich ab (auch bei Gesprächen oder so), fremdsprachige Songs, deren Inhalt ich nicht sofort unbewusst erfasse, nicht. Es ist schon okay, wenn ich die Sprache theoretisch kann, mich aber zum Verstehen anstrengen müsste (z.B. Spanisch oder früher als Kind eben Englisch). Instrumental wäre auch noch eine Möglichkeit. Bei Depressionen müsste man halt zusätzlich noch auf die Tonalität / Stimmung der Musik achten, also dass sie zwar beruhigt, aber nicht traurig macht. Starke Bässe o.ä. würden mich persönlich auch stören. Aber das kann bei jedem anders sein. Ich würde es auf jeden Fall versuchen, vielleicht mal verschiedene Musikarten durchprobieren.
Ich glaube, das ist ganz individuell. Das ADS-Kind hat bei den Hausaufgaben die Stöpsel drin und hört die aktuellen Songs rauf und runter. Und zum Einschlafen irgendwelche Laber-Podcasts, bei denen sie das Thema nicht interessiert, nur so fürs Hintergrund-Gemurmel. Das ADHS-Kind braucht zum Einschlafen ABSOLUTE Ruhe und hört ansonsten ihre Playlists rauf und runter. Hausaufgaben werden nicht in nennenswertem Umfang gemacht und auch das klassische Lernen gibt’s hier nicht so - deshalb kann ich Dir dazu keine Erfahrungen weitergeben. Ich glaub, ich würde es einfach ausprobieren. Vielleicht auch das „weiße Rauschen“, das soll ja vielen helfen. LG daide
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