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Mal ne Frage an alle Kaiser-Schnitten :-) bzw.

Thema: Mal ne Frage an alle Kaiser-Schnitten :-) bzw.

Beckenendlageopfer :-) Also Nummer 2 macht jetzt schon mal ganz deutlich seine Null-Bock-Einstellung deutlich und wir haben nun eine klassisch diagnostizierte Beckenendlage und "dürfen" wohl nun unseren Geburtstermin raussuchen :-( Gattin hat sich aber eine unproblematische Spontangeburt gewünscht und nun hätten "wir" die Möglichkeit in einem Krankenhaus in der Nähe durch versierte Arzthände "das Kind manuell zu drehen" ! Ich wiederum lehne (hab da ja gut reden) eigentlich sämtliche Eingriffe ab, Frauenarzt sagt auch "Beckenendlage hat meistens seinen Grund" und Frau ist nun hin und her gerissen es nicht wenigstens zu versuchen. Was meint ihr ? Grüßle

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:02



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Ist der ET nicht erst Ende Januar? Wenn ja, dann kann ich beruhigend sagen, mein Albert hat sich zu dem Zeitpunkt auch noch "quergestellt" 3 Wochen vorher dann nochmal in Steißlage bequemt (ich schon freudig der Sectio entgegen geblickt)und dann doch in Schädellage gedreht! Also, kann alles noch kommen!

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:08



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Lass mal mit der "Gewalt" von außen, denn es ist tatsächlich so, daß die Racker wissen was sie tun:) Meiner hat sich z.B. beim finalen Purzelbaum die Nabelschnur um den ganzen Körper gewickelt, was im Rückblick betrachtet nicht lustig war! Also lasst den Kleinen tun was er mag! Man kann bei der 2. Entbindung übrigens auch eine BEL spontan gebären, wär zwar für mich nix, aber möglich ist es wenn vorher eine richtige Diagnostik gemacht wird, was Kopfgröße von Kind und Becken von Deiner Frau angeht! Wenn sie das möchte und das KH einigermaßen erfahren ist!

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:13



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Ich denke auch: es kann sich noch drehen; das hatte ich bei Nr. 2 auch, da war der Geburtstermin 18.12. und im November lag er noch falsch. Lies mal das: 3. Äußere Wende Dieses Vorgehen zur Drehung des Kindes sollte nur von erfahrenen Geburtshelfern in einer Klinik unter Ultraschallbeobachtung und Narkosebereitschaft durchgeführt werden. Bei der äußeren Wende versucht der Geburtshelfer mit beiden Händen das Baby von außen zu drehen. Das Kind macht dabei in der Gebärmutter einen Rückwärtspurzelbaum. Die Erfolgsaussichten betragen ungefähr 50 Prozent, die Komplikationsrate wird mit unter einem Prozent angegeben. Bei dieser Form der Wende kann es zu einer vorzeitigen Plazentaablösung, oder zu Nabelschnurverwicklungen kommen. Die äußere Drehung sollte daher nur erfolgen, wenn medizinisches Personal für einen Kaiserschnitt bereitsteht. LG, Kathrin

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:17



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wohl aufgrund von Platzmangel und Lage. Spontangeburt trotz BEL ist klar möglich, aber uns definitiv zu riskant. Das dicke Ende kommt dann bekanntlich zum Schluß und was wenn Nummer 2 grad auch noch den Arm reckt etc. Nee, das haben wir schon ausgeklammert. Also den geplanten Kaiserschnitt macht man wohl 10 Tage vor ET, da könnte der versierte Arzt (dies machen anscheinend wenige Entbindungskliniken) mit Hilfe von Doppler-Ultraschall versuchen das Kind zu drehen, wenn es nicht funzt oder es Komplikationen gibt, wäre der sofortige Kaiserschnitt machbar, ansonsten geht es den normalen Gang bei Erfolg). Aber ein ungutes Gefühl bleibt. Grüßle

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:23



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Ich denke daß man in dem Fall 10 Tage eher schneidet, um der Gefahr eines Nabelschnurvorfalls bei Blasensprung aus dem Weg zu gehen! Ist sicherlich auch sinnvoll! Genauso wie ihr die Spontangeburt dabei ausklammert, denn man muß wirklich nichts riskieren! Aber jetzt kannst Du uns doch mal den ET verraten!!!!! Albert kam am 27.01. Termingerecht (Beamtenkind:)) Wäre lustig, wenns bei Euch auch so wär! Da kann ich nur sagen "viel Spaß damit" denn meine Mutter schwört auf Horoskope (richtig so?)und hat mir gleich orakelt was der mal fürn Charakter hat! Womit sie recht behielt!

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:33



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welche Eigenschaften bzw. welcher Charakter kommt da auf uns zu ? Wenn alles so bleibt wird es wohl Mitte Januar werden. Sonst so um den 24. Januar ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:42



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Besserwisser, Schnelldenker, Eifersüchtig,Unkuschlig,immer unschuldig, Kreativ (man bestaune unsere Nutellawände), Wechsellaunig,Großzügig (oft sogar),auf Rituale bestehend,Petze vor dem Herrn und vor allem GEHÖRLOS! Bei Euch ist es ja auch der 2. Junge! Wünsche Deinem Erstgeborenem alle guten Nerven dieser Welt!

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:48



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in meiner SS-Gruppe war eine, die ihr Kind selbst mit der Taschenlampe gedreht hat. Ihr war hinterher total übel. Ich finde das sehr mutig, würde mich das aber nicht trauen. Ich würde auch den Dingen ihren Lauf lassen, und wenn sich das Kind nicht mehr dreht zum angegebenen Termin einen Kaiserschnitt machen lassen. Ich war bei meinen nur eineinhalb Mal sowieso keine Kaiserschnitte.

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:23



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meine hat sich glücklicherweise nach Moxen (macht die Hebamme) in der 34.SSW gedreht - obwohl alle Ärzte meinten, die dreht sich nicht mehr ich hatte mich gegen äußere Wendung entschieden, ich hzätte das keine Minute vor Angst ausgehalten

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:40



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Hier, bitte, mein Bericht: http://www.rund-ums-baby.de/nachdergeburt/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=84768&forum=110 Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:19



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damals gegen eine äußere Wndung entschieden. Sowohl mein Gyn als auch die Hebamme hielten diese für zu risikoreich. Stattdessen habe ich meine Tochter trotz BEL spontan entbunden - und zwar beim ersten Kind. Wegen Kaiserschnit kann ich nicht helfen. LG Dorilys

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:26



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das ist die Krux bei der Sache, alle 3 Krankenhäuser der Umgebung machen keine Spontangeburt bei BEL ! Das vierte macht die "äußere Wende" (wie Nurit so schön beschrieb), da arbeitet auch unsere Nachsorgehebi und die machen Spontangeburt auch eher ungern. Da meine Frau das erste Kind schon spontan entbunden hat, ist ihr das "Erfolgserlebnis" nicht so wichtig, eher die körperlichen Nachteile bei Kaiserschnitt bzw. die OP ansich. Grüßle

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:30



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Ja, die Krankenhäuser sind das Problem und nicht die Kinder :-)) Aber in eurem Fall würde ich wohl auch nichts riskieren. Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:35



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Da gehts ihr nicht so schlecht danach und sie bekommt alles mit! Ich fand es immer traurig, wenn die unfreiwillig Gekaiserschnitteten den ganzen Tag verpennt haben und nicht in der Lage waren sich über ihr Kind zu freuen!

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:36



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warum hast Du es riskiert ? Grüßle

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:44



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ich hatte einen.

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 16:47



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für die Option der äußeren Wende ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:01



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Ich hatte mal viel Über BEL gelesen, da mein Kind beide Trimester der Schwangerschaft in BEL Lage war, dann aber sich gedreht hat. die äussere Wendung hat nicht sehr oft einen Erfolg, eher selten. Also ich würde mich, an der Stelle deiner Frau, für KS entscheiden, da sie ja sowieso Spaontangeburt hatte, weil mir die Geburt in BEL Lage zu riskant wäre.

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:07



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also mein ET ist am 6 jan. und bei mir geht es noch richtig ab im bauch. das dreht von oben nach unten und von rechts nach links. obwohls jetzt schon größer und schwerer ist als es sein müsst. wartet doch nochmal ab. ansonsten wäre ich auch für einen KS. hätte ich ein besseres gefühl dabei als bei irgendwelchen versuchen das kleine zu drehen. grüße Diana

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:07



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Hallo Schwoba! Also, da es bei mir genauso war habe ich mich damals viel informiert. Das Ungeborene manuell zu wenden passiert immer unter Not-KS-Bereitschaft. Ist großer Streß fürs Ungeborene und die Mutter, und die Risiken waren mir einfach zu hoch: Die Nabelschnur kann sich um den Hals wickeln, die Plazenta kann sich ablösen (Lebensgefahr für Mutter und Kind). (Und der ganze Schmu wegen indischer Brücke und Moxen (Kerze abbrennen auf dem kleinen Zeh, glaube ich) ist vielleicht auch Placebo-Methode. Und wenn das Ungeborene sich dann dreht, war die "Therapie" der Auslöser *G*) Und nach dem Streß hat die Mutter KEINE Garantie, daß sich das Ungeborene nicht wieder in die Ausgangsstellung dreht. Denn wie gesagt, das hat seinen Grund! Ich habe einen geplanten KS machen lassen. Aber da Deine Frau schon ein Kind auf natürlichem Wege entbunden hat, ist bei ihr schonmal alles etwas geweiteter als bei einer Erstgebärenden. Trotz allem hat eine BEL-Geburt Risiken, wie zum Beispiel Luxation (Bruch) des Schultergelenks beim Baby. Außerdem muß es auf Gedeih und Verderb raus, eben weil der Kopf zuletzt das Licht erblickt. Aber diese Risiken könnt nur Ihr bzw. Deine Frau abwägen.... LG Antje

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:15



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dachte ich auch anfangs, dass es Schmuh ist - habs dennoch ausprobiert, als alle Ärzte mir eine verschwindend geringe Chance auf einen eigenständige Drehung gegeben haben. Nach dem Moxen hatte ich stundenlang eine ziemlich heftige Bewegung von meiner Lütten- obwohl meine kleine zu dem zeitpunkt immer sehr ruhig war und im kreislauf habe ich es gemerkt.

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:44



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Hi, auch, wenn eine Drehung des Kerlchens wegen der Größe nicht so einfach sein sollte... eine ähnliche Situation hatten wir auch. Wir hatten uns für den Versuch einer äußeren Wendung entschieden und auch schon einen Termin im KH. Dennoch haben wir auf Anraten der Hebamme noch die Moxibustion durchgeführt, was prima gewirkt hat. Unser Schätzchen hat sich dann nach ca. einer Anwendungswoche in der Nacht gedreht. Lest doch mal bspw. http://www.swissmom.ch/anzeige.php?docname=MEDGEBKOMPLWENDUNGALTERN Die äußere Wendung hatte sich somit erledigt. LG, W

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:15



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Hab ich voll abgelehnt, auch den Brückenquatsch hab ich nur halbherzig gemacht, denn ich hätte beim 2. Kind nichts gegen eine Sectio gehabt! War aber schon froh, daß er spontan kam, denn seine Geburt hat mich mit der 1.Geburt versöhnlich gestimmt! Wie gesagt hatten wir aber eben das Nabelschnurproblem, das ich jetzt aber nicht ausdehne, denn sonst kriegt noch einer Angst!

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:21



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Na, wenn du etwas als Quatsch bezeichnest, weil du Vorurteile hast... jedem das Seine und bei uns hat's gewirkt. Bevor ich mich aufschneiden lasse, versuche ich lieber eine Methode, die bei Erfolg für das Kind und mich schonender ist. Wenn du es garnicht versucht hast, kannst du wohl auch kaum etwas zur Wirksamkeit sagen. Aber da muss ja jeder selber wissen, was er sich und seinem Kind zumuten kann und will. Warum hier in dieser Diskussion bei Einigen das Erleben einer Spontangeburt offensichtlich ein in der Wichtigkeit anderen Aspekten - bspw. Gefährdung der Gesundheit - übergeordnetes Kriterium zu sein scheint, versteh' ich nicht so ganz... Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich habe nichts gegen die sog. "Schulmedizin". Aber es gibt nun einmal auch noch andere wirksame Methoden, die zusätzlich angewendet werden können. LG, W

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:36



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In den Niederlanden ist das gang und gebe. Bei uns wir ein Kaiserschnitt erst dann gemacht wenn nichts anderes mehr geht. Ich kenne es so und würde es versuchen Lg trixi

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:32



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ich bin auf dem Gebiet auch unerfahren...aber bei einer Bekannten war die Nabelschnur so eng um den Hals des Kindes geschnürt,und hätte man es damals so einfach gedreht hätte man dem Poppel den Sauerstoff abgedreht.Da hatte die BEL wirklich seinen Grund...also vorsicht...nur unter Doppler drehen lassen...wennn...

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:36



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Wann ist Gattin denn soweit? Denn meine Beckenendlage hat sich in der 37. SSW gedreht und außer sind bis dahin weder meine FÄ noch meine Hebamme nervös geworden. Die zweiten haben, erst recht bei kurz aufeinanderfolgenden Schwangerschaften, viel mehr Platz, um sich auch noch in der letzten Sekunde zu drehen. Mein Tip: Termin für einen KS raussuchen, aber parallel vielleicht dieses "Mokseln" versuchen (geht aber glaube ich nur bis zur 34. SSW oder so, bei mir war es jedenfalls zu spät) und die "Indische Brücke". Und ansonsten darauf hoffen, daß es halt ein typischer Mann ist: rein kommen sie immer, aber um rauszufinden, brauchen sie eine Wegbeschreibung!

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:39



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Hallo ! Ne äußere Wende würde ich nicht machen , hätte dabei einfach ein ungutes Gefühl , denn irgendwas wird sich die Natur schon dabei gedacht haben ! Wenn ich jetzt richtig gerechnet hab sinds noch etwa 10 Wochen und da kann noch sooo viel passieren in Bezug aufs drehen ! Meine Große lag bis zur 32. Woche richtig - Arzt sagte sie kann sich aus Platzmangel nicht mehr drehen ! 33.Woche= Querlage 34. Woche = Schädellage 35.Woche = Beckenendlage 38. Woche = Schädellage dazu sei gesagt ich bin nur 1,65m groß und sie wog bei der Geburt 4000g -es war also nicht unbedingt viel Platz da zum drehen . lG safrarja

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 17:48



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Hallo! Habe die anderen Beiträge nicht gelesen und übrigens bevor ich es vergesse, habe noch gar nicht mitbekommen, daß Nr. 2 unterwegs ist, Herzlichen Glückwunsch erstmal. Was wird es denn oder bleibt es für uns nur Nr. 2? Also eine Sektio hat so seine Vor- und Nachteile, kommt auch auf die Frau an. Ich kenne welche, die liegen tagelang flach, keine Ahnung, ob es denen wirklich so schlecht geht, oder sie nur so tun. Ich bin immer gleich wieder aufgestanden, das letzte mal nach 4 Stunden und es geht, wenn man will. Nachteil ist halt, daß die Narbe länger Probleme macht als z.B. ein Schnitt im Dammbereich (hatte ich auch schon). Ob es ein Vorteil ist zu wissen, wann das Kind kommt, da habe ich so meine Zweifel, ich glaube warten auf Wehen ist angenehmer (kenn ich aber nicht aus persönlicher Erfahrung). Man sagt, fürs Kind ist ein Kaiserschnitt besser, wenn es Probleme hat oder halt falsch herum liegt, für die Mutter ist das Risiko größer, es ist halt eine OP (beim zweiten mal, ist mein Kreislauf zussammen gebrochen und ich dachte ich krepier auf dem Tisch, da ich keine Luft mehr bekam). Es gibt übrigens auch andere Ärzte die behaupten, daß eine Spontangeburt (außer im aktuellen Notfall) immer besser fürs Kind ist, weil die Geburt schon eine Vorbereitung fürs atmen z.B.ist. Es gibt sogar Ärzte, bei denen kleine Frühchen normal geboren werden. Tja, die Wissenschaft ist sich da wieder mal nicht einig. Wieviele Kinder möchtet Ihr denn noch:-)? Denn oft ist es so, nach zwei Kaiserschnitten machen die Ärzte keine normale Geburt mehr mit und nach drei Kaiserschnitten raten sie von einer weiteren Schwangerschaft ab. Persönlich würde ich eine normale Geburt bevorzugen, die Nebenwirkungen sind geringer und schneller vorbei und es ist halt viel schöner, wenn alles normal verläuft, wenn man nicht gerade 12 Stunden in den Wehen liegt oder gar noch länger, man weiß ja nie, bei mir waren es 8 Stunden und ich fand die Wehen weniger schlimm als eine Mittelohrentzündung, bei anderen ist es wohl nicht so:-). Ich wollte das letzte Kind normal zur Welt bringen, aber die Ärzte wollten das nicht, weil halt zwei Schnitte vorher. Achso, ich würde eine Spinalanästhesie bevorzugen, daß ist nur eine kleine Spritze in den Rücken und nicht ein Schlauch wo nachgespritzt wird wie bei der PDA. Eine Vollnarkose geht auch aufs Kind, sollte man wenn möglich nicht machen, habe ich aber einmal, weil die PDA einfach nicht so wollte, danach lag ich aber auch was länger flach, war nicht so toll. Naja, hoffen wir mal, daß es sich noch dreht, es KANN immernoch passieren, Kinder sind nunmal unberrechenbar. LG Nina

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 18:23



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Hallo! Angeblich gibt es Kliniken, die bei BEL der Frau die Möglichkeit geben, daß sie unter Wehen (!) ins Krankenhaus kommt. Und dann den KS machen läßt. Das ist optimal, denn dann ist das Kind "reif" :-) LG Antje

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 19:41



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Hallo! Also soweit ich weiß, soll genau das eigentlich nicht passieren, daher ist die Sektio auch immer früher. Denn uner Wehen den Bauch aufzuschneiden ist nicht ohne, mal ganz davon abgesehen, wer weiß ob das Kind nicht schon im Geburtskanal steckt, manchmal passiert das recht schnell und dann wird es für die Ärzte kompliziert und für alle gefährlich. LG Nina

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 19:58



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Hallo Schwoba!! Auch ich will meine Erfahrung mal eben schildern. Unsere Kleine lag auch in BEL. Ich war die Ruhe selbst und hoffte auf eine Drehung . Ließ aber nichts unversucht sie dabei zu unterstützen.Taschenlampe...und man stellte uns die Option,der äußeren Wende. Wir hatten einen etwas älteren,an berufserfahrung reifen Gyn( Wahrscheinlich hätte er mich schon zur Welt holen können) und vertrauten ihm. Die Wende hat meinem Mann mehr weh getan als mir und die Kleine hat sich auch nicht beeindrucken lassen .Deshalb und da ich beruflich als Krankenschwester auch etwas vorbelastet bin,entschieden wir uns für den KS.KS war termingenau geplant ( ist normalerweise ja nicht üblich),also noch genügend Zeit für eine eventuelle Drehung!!Nichts tat sich,keine Drehung ,keine Wehen!!Der KS war perfekt. Ich hatte eine Spinale und auch sofort die Möglichkeit mein Kind zu sehen . Die Narbe ist super klein und auch im Bikini nicht sichtbar. Aber unsere Kleine hatte total die Anpassungsschwierigkeiten-( Schreibaby).Man hatte sie richtig aus ihrer doch so schönen ,wohligen und warmen Umgebung rausgerissen!!Die wollte da noch nicht raus!!Ich würde es mit dieser Erfahrung nicht mehr so machen ,sondern genauso wie FROSCH es beschrieben hat. Wehen abwarten, eventuell dreht es sich ja da noch. Mit erfahrenem Gyn spontan probieren oder KS machen. Ich wünsch euch viel Erfolg !!

Mitglied inaktiv - 15.11.2006, 21:19



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Hallo! War ein Mißverständnis: Unter Geburtswehen dreht sich normalerweise kein Kind! Haben zumindest zwei Gyns verneint. Aber wenn die Senkwehen anfangen, kann sich ein ungeborenes noch drehen. LG Antje

Mitglied inaktiv - 16.11.2006, 07:43