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Hunde in den Plenarsaal???

Thema: Hunde in den Plenarsaal???

Hab heute gehört, dass es Politiker gibt, die ihre Hunde mit in den Bundestags-Plenarsaal bringen wollen. Tierliebe - ja, aber die Hunde haben doch nichts im Plenarsaal zu suchen! "Mein Hund braucht meine Nähe und ich seine" hat eine Politikerin gesagt. Warum sollen dann die anderen Abgeordneten mit dieser Begründung nicht ihre Katzen, Wellensittiche und Kaninchen auch mitbringen dürfen und vor allem: die Kinder der Abgeordneten brauchen doch auch die Nähe zur Mama? Die müssen nebenan im "Pampers-Palast" untergebracht werten. Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln über Themen, die unsere Politiker beschäftigen! LG Muts

von Muts am 14.06.2013, 14:33



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Naja, ist vielleicht nicht schlecht, damit wenigstens irgend jemand mit Hirn bei den Sitzungen dabei ist. LG Inge

von IngeA am 14.06.2013, 14:40



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Ich kenne einen MdB, der seinen Hund fast überall mit hinnimmt und der sicher auch der Gruppe angehört. Dieser Mensch, pendelt zwischen Berlin und dem Wohnort und wenn ich ihn sehe, dann fast immer mit Hund.

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 14:52



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wenn der Hund sich brav hinlegt, keinen belästigt, sich ruhig verhält, natürlich sauber ist. Und den Abgeordneten nicht daran hindert, seine Aufmerksamkeit seiner eigentlichen Aufgabe zu schenken. Unter diesen Bedingungen könnten von mir aus alle überall hin mit - egal ob Kinder, Wellensittiche, pflegebedürftige Eltern, Katzen oder Kaninchen. Wobei ich mir die oben ganennten Voraussetzungen wirklich nur bei einem Hund, aber bei keinem anderen Genannten vorstellen kann.

von like am 14.06.2013, 15:14



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Kann der Atmosphäre nur guttun, ich empfehle die Lektüre von "Der stumme Ratsherr".

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 15:15



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Ich find' es affig. Ein Tier hat auf der Arbeit nichts zu suchen. Dort sind viele Menschen. Der eine ist allergisch, der andere hat Angst vor Hunden. Ich möchte auch nicht, dass jemand seine Tarantel mitbringt.

von shinead am 14.06.2013, 15:29



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Ehrlich gesagt ist mir das Latte... Wenn sie dann glücklich sind und besser arbeiten (wenn man das Wort Arbeit bei Politikern überhaupt benutzen kann) dann sollen sie meinetwegen mitbringen was sie wollen. Im übrigen geht es gar nicht um den Plenarsaal, sondern nur im die Bitte, die Hunde mit in die Büros nehmen zu dürfen. Dafür muss die Hausordnung geändert werden. das ist alles. Das ganze wird nur deshalb so aufebauscht, weil die Bitte wohl von 15 mitgliedern der Opposition kam.... ist ja schön wenn sie sonst nichts zu tun haben... Lg reni

von Reni+Lena am 14.06.2013, 15:46



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Zitat: "Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln über Themen, die unsere Politiker beschäftigen!" Aber irgendwie beschäftigt es Dich doch viel mehr als die pösen Politiker, oder? Ich kenne diverse Büros, wo Hunde mitgebracht werden. Das ist Trend derzeit, scheinbar. Ich persönlich glaube ja, daß das für die Hunde nicht so der Bringer ist - und deswegen glaube ich auch, daß es den Abgeordneten-Kindern im Pampers-Palast besser geht als den Hunden im Plenarsaal, da können sie nämlich Toben und Schreien und Lachen und Herumlaufen - aber solange es in MEINEM Büro keine Hunde gibt ist mir das herzlich egal.

von Strudelteigteilchen am 14.06.2013, 15:46



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Ich find's auch doof. Unsere doofe Nachbarin hatte einmal ihren Hund bei einer Eigentümerversammlung dabei. Gut, der ist nicht erzogen, aber ich war dauernd abgelenkt, weil er ständig raus- und wieder reinlief, die Dame ihm hinterher, dann hat sie mit der Leckerli-Tüte geraschelt, etc. etc. Am Ende des Abends, der ohnehin nervenaufreibend war, war ich mit den Nerven echt am Ende. Wenn klar ist, dass die Hunde alle gut erzogen sind und das tun, was sie sollen - ok. Da bin ich mir aber nicht so sicher. lg Anja

von kanja am 14.06.2013, 17:32



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bringen. Ich arbeite in einer Arztpraxis.... da wäre was los.... Nein, bei aller Liebe zum Tier. Aber Tier ist und bleibt Privatsache, somit hat das Tier daheim zu bleiben. Keine Diskussion wert in meinen Augen. melli

von sojamama am 14.06.2013, 17:34



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Vielleicht wurde sie sexuell gemobbt? Am End von einem fdp-Politiker? Dann würd ich auch einen Kampfhund zum Schutz mitnehmen. *) *) ich würd meinen auf Lobbyisten scharf machen. Die sich ja gerne dort herumtreiben.

von Nikas am 14.06.2013, 18:45



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Hier auch ein klares nein. In meine Wohnung mag ich auch keine Hunde. LG maxikid

von Maxikid am 14.06.2013, 19:14



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mir wurscht, wen die herren politker mitschleppen, die meisten taugen weder mit hund was, noch ohne. ich sperre die tür ab, wenn ich irgendein hundegetier bei meiner firma im haus erblicke. habe mir das hysterisch verboten, klappt.

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 19:20



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hund oder nicht hund, das ist doch nun wirklich ein so unfassbar unwichtiges thema in der derzeitigen situation, himmel. da stimjme ich Muts zu....hochwasser, eurokrise, netspionage, syrienkrieg, wtf interessiert mich da, wer seinen hund mit wohin schleppt? ich denke, aber ich liebe halt auch hunde, so ein hund kann die atmosphäre durch seine bloße anwesenheit bereichern und konstruktiver machen, aber das sehen hunder-nichtsogernhaber sicher ganz anders ;)

von Leewja am 14.06.2013, 19:23



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aber stell dir mal 25 hunde vor.....

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 19:31



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Wenn sie doch nur in die Büros sollen? Ist doch schön für Herr und Hund und die anderen stört es nicht.

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 19:37



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doch mich. 25 hunde im haus würden mich sehr stören. und ein plenarsaal ist ja auch kein einzelnes büro.

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 19:44



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Das zeigt doch einmal mehr die Lebensunfähigkeit der Leute, die von unseren Steuergeldern bezahlt werden. Im "wahren" Leben würde mir mein Chef einen Husten, wenn ich meinen Hund mit ins Büro schleppen würde. Allerdings käme ich auch nicht auf die Idee. Nun gelten Hunde ja als intelligent... Damit ist das gute Tier dann sicher schon 98 % der Mitanwesenden überlegen. Vielleicht kriegt er ja einen Sitz im EU-Parlament... Da kriegen die Politiker 12 TEUR im Monat und gehen noch nicht einmal hin. Dann tut's doch auch ein Bernhardiner. Genauso schwerfällig aber kostet weniger.

von Caipiranha am 14.06.2013, 19:48



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Ich mag auch keine Hunde und ich moechte keine um mich haben. Dann lieber Katzen. Aber auch lieber nur im Garten. Habe eine starke Tierhaarallergie. LG maxikid

von Maxikid am 14.06.2013, 20:04



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Für mich wäre das nichts... Und wir hatten immer Hunde, so dass ich sie grundsätzlich sehr mag. Ich würde nur keinen (mehr) haben wollen - das hat verschiedene Gründe. Bei uns im Haus gibt es 2 Dienststellen. Die Chefin der einen (anderen) Stelle hat ab und an ihren Hund mit im Büro. Die Büros sind mit Teppichen ausgestattet und wenn er mit dabei ist, stinkt es im gesamten Gang so sehr, dass einem die Luft wegbleibt und sich die Kunden beschweren... Woran auch immer es liegt... Ich denke, jeder AN muss sich um die Unterbringung von Hund, Katz und Kind kümmern, wenn er arbeiten geht. Weshalb nicht auch ein Politiker?!

von Butterflocke am 14.06.2013, 20:18



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Stellt Euch das mal praktisch vor. Da kommen 20 Abgeordnete mit ihren Hunden, einige gut erzogen, andere nicht, einige jung und verspielt, andere wollen nur ihre Ruhe haben. Die kläffen sich untereinander an, dann muss mal einer Gassi gehen, ein anderer ist vielleicht so alt, dass er das Wasser nicht mehr halten kann und stinken tut's wie im Gorillahaus. Bitte erzählt mir nicht, dass es nicht stinkt. Meine Freundin hat 3 große Hunde und wenn man zu der ins Haus kommt, verschlägt es einem den Atem. Dann gibt es vielleicht Abgeordnete, die Tierhaarallergien haben, andere haben schlicht und einfach Angst vor Hunden oder empfinden sie als unangenehm. Ich möchte im Plenarsaal nicht neben einem Schäferhund sitzen, egal wie lieb er angeblich ist. Wieder andere möchten gerne ihren Papagei mitbringen. Ich finde Hund ist Hund und Mensch ist Mensch. Man sollte einen Hund nicht vermenschlichen. Er kann tagsüber irgendwo bleiben, wo er sich wohlfühlt, muss aber nicht ständig bei seinem Mensch sein. Dem Hund macht das nichts aus und ein erwachsener Mensch sollte so diszipliniert sein, dass er das aushalten kann. Silvia

von Silvia3 am 14.06.2013, 20:28



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sondern einige Abgeordnete wollen ihren Hund gerne in ihre Arbeitsräume im Bundestag nehmen, nicht ins Plenum. Ich halte das für Quatsch, das wird sich nicht durchsetzen lassen. LG fk

von FrauKrause am 14.06.2013, 22:13



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zu nehmen. Gehört sich nicht! Find ich eklig, wenn ich da in ruhe essen möchte und es fliegen hundehaare rum, oder einer pinkelt auf den Boden. Buäh!

von stebi am 15.06.2013, 09:45



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Ein gut erzogener Hund, der den ganzen Tag brav unterm Schreibtisch liegt, kann doch wohl auch nur einen Allergiker stören. Geruch hin oder her... Ich habe immer mehr den Eindruck, dass so manches Parfüm schlimmer riecht als die Exkremente eines ganzen Tierheimes zusammen. Seit ich Asthma habe, benutze ich immer weniger Parfüm und merke so vermehrt die "Duftnoten" der Kollegen: wer das Gebäude nach 8 Uhr durch die Hintertür betritt, bekommt gleich hinter der Eingangtür den ersten Schwall wechselnder Düfte ab. Der Gang, auf dem die Verwaltungsleitung sitzt, STINKT dermaßen... da findet sich ein Potpourri aus diversen intensiven Duftnoten, von denen eine Lou Lou ist. Dagegen würde ich gerne den Geruch eines total durchnäßten Rüden setzen, denn davon bekommt man wenigstens kein Kopfweh. ;-) Und mal ehrlich: eine Katze mit einem Hund zu vergleichen, hinkt ein wenig. Selbst einige Hunderassen halte ich für weniger geeignet, mit ins Büro genommen zu werden - hyperaktive Jack Russell oder auch Bodercollies dürften selten Freude daran haben, stundenlang auf ihren Plätzen bleiben zu müssen. Wenn die fraglichen Hunde so etwas wie einen "Büro-Test" bestanden haben, müsste das doch machbar sein, sie mitzunehmen.

von lastunicorn am 15.06.2013, 06:45



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Mein pers. Supergau. Hund im Auto, ich auf dem Rücksitz.LG maxikid

von Maxikid am 15.06.2013, 07:50



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hätten einige Abgeordnete den Hundeplatz und Tierpsychiater nötiger als ein Großteil aller Vierbeiner! Ich hab nur noch keinen freudig mit dem Schwanz wedeln sehen, aber sonst war alles dabei!

von SchwesterRabiata am 15.06.2013, 10:08



Antwort auf Beitrag von Muts

...machen hier manche. Also so gesehen nichts neues und ungewöhnliches. Aber ob das rücksichtsvoll gegenüber hundeallergischen oder auch einfach hunde-nicht-mögenden Arbeitskollegen ist, darüber lässt sich wunderbar streiten. Und ob das artgerecht ist und ein erfüllendes Hundeleben darstellt, jeden Tag 8h im Büro rumzuhängen, darüber noch mehr.

von Sailor am 15.06.2013, 09:16