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Giffeys Doktortitel

Thema: Giffeys Doktortitel

... sie darf ihn behalten. Mich freut‘s!

von tonib am 30.10.2019, 20:34



Antwort auf Beitrag von tonib

Schade.

von Johanna3 am 31.10.2019, 06:21



Antwort auf Beitrag von tonib

Mich auch! Die Frau macht gute Arbeit und scheut sich nicht vor problematischen Themen

von kirshinka am 31.10.2019, 06:48



Antwort auf Beitrag von tonib

Ehrlich gesagt ist mir das relativ egal. Die Prüfung hat wohl ergeben, dass noch das für eine solche Arbeit nötige Maß an wissenschaftlicher Eigenarbeit vorhanden ist. Sie hat nie an einer richtigen Uni einen Abschluss gemacht, den hat sie von einer FH. Das ist keine Wertung. Aber eine Uni bildet Wissenschafter aus, die FH eher Praktiker, die gerade nicht in die wissenschaftliche Forschung gehen und daher solche Arbeiten nicht unbedingt lernen, zu schreiben. Sagt null über sie aus.

von Berlin! am 31.10.2019, 08:32



Antwort auf Beitrag von tonib

Ich persönlich finde es im Nachhinein schade, dass sie durch die Untersuchung nicht für den Parteivorsitz kandidieren konnte. Ich hätte sie sehr gern mit Herrn Lauterbauch zusammen im Team gesehen und ihr da auch Chancen eingeräumt. Aber gut, immerhin ist jetzt der Vorwurf vom Tisch, auch wenn so was immer einen Nachgeschmack hat.

Mitglied inaktiv - 31.10.2019, 11:10



Antwort auf Beitrag von tonib

Wieder was dazu gelernt. Ich habe gedacht, nur Uni-Absolventen dürfen promovieren. Aber geht tatsächlich auch bei FH (jetzt Master).

von Mucksilia am 31.10.2019, 12:10



Antwort auf Beitrag von tonib

ich schaetze ihren Pragmatismus und die direkte und unideologische Art, Probleme zu benennen. Als Bezirksbuergermeisterin Neukoelln hat sie da- wie auch der zum Schluss seher selbstverliebt wirkende Buschkowsky- sich meinen Respeky erworben. Mit der Doktorarbeit hat sie sich keinen Gefallen getan. Durch die Affaere weiss jeder, dass der Inhalt nicht doktoruwuerdig war- sie hat keine Forschung betrieben, die man bei einer Promotion erwartet, sondern sich ihrer eigenen Taetigkeit gewidmet, ohne akademischen Mehrwert. Vor allem weiss ich nicht, ob das nun tatsaechlich abgeschlossen ist. Laut VroniPlag sei auf Dutzende Unregelmäßigkeiten beim Zitieren hingewiesen worden und Passagen gefunden, in denen sie fremde Texte abgeschrieben habe. Auf mehr als jeder dritten Seite sei Plagiatstext zu finden. Das hat die Uni wohl auch eingeraeumt. ihr als Folge aber eben nur eine Ruege erteilt, den Doktortitel nicht aberkannt. Genau das ist aber-bei deutlich kleineren Vergehen, Frau NichtmehrDoktor Schawan- bspw. passiert. Da ist meine Frage, ob das denn haltbar ist, dass gleiche Vergehen so unterschiedlich geahndet werden duerfen.

von Benedikte am 31.10.2019, 12:24



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Na ja, "Gleichheit im Unrecht" gibt es nun mal nicht. Und da sowas immer eine Einzelfallentscheidung sein muss, … Aber dem Satz "mit der Doktorarbeit hat sie sich keinen Gefallen getan" stimme ich uneingeschränkt zu.

von Leena am 31.10.2019, 12:34



Antwort auf Beitrag von Leena

klar, keine Gleichheit im Unrecht. Aber wenn die Verfehlungen anderen Doktorarbeiten doch anerkannt kleiner sind, fragt sich, ob die Strafen dann anerkannt groesser sein duerfen. Deswegen meine ich ja, dass mich interessiert, was bzw ob VroniPlag noch handelt. Denn bislang waren alle deren Arbeiten ja supersorgfaeltig. Und in den kommentarspalten der Zeitungen tauchen ja auch absonderlichste Verschowerungstheorien auf..... mal sehen

von Benedikte am 31.10.2019, 12:56



Antwort auf Beitrag von Leena

hier- gerade gesehen. Der Artikel benennt meine Bedenken. https://www.tagesspiegel.de/wissen/familienministerin-behaelt-doktortitel-so-begruendet-die-fu-warum-sie-giffey-nur-ruegt/25173456.html

von Benedikte am 31.10.2019, 13:32