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Bank wechseln- aber noch Dispo offen.

Thema: Bank wechseln- aber noch Dispo offen.

Hallo, vielleicht kennt sich jemand aus. Wir würden gerne unsere Bank ( zu ING Diba) wechseln. Wir haben aber bei der bisherigen Bank (Sparkasse) noch einen Dispo offen, den die neue Bank aus Vorsicht wohl nicht übernehmen mag. Weiß jemand wie man das am besten anstellen kann? Gibt es da ne Möglichkeit den Dispo bei der bisherigen Bank abzustottern? Danke

von nawe am 03.01.2020, 22:54



Antwort auf Beitrag von nawe

Du kannst jederzeit ein Konto bei der ing diba eröffnen. Wenn auf dein bisheriges Konto kein Gehalt mehr kommt wird die Bank den Kredit kündigen. Dann musst du dich einigen mit denen. Aber ein Dispo wird doch wohl nicht so hoch im Minus sein dass darüber diskutiert werden muss oder? Wenn doch solltest du ihn schleunigst mit einem billigen Konsumenten Kredit ablösen. Wegen der Zinsen!

von lilly1211 am 03.01.2020, 23:32



Antwort auf Beitrag von nawe

Sicher, dass die ing euch keinen dispo gewährt? Wir sind auch dort und man KANN bis zum 3-fachen des monatlichen Netto Gehaltes als dispo bekommen, und ich glaube maximal 8 tausend Euro. Dann würde ich nämlich bei der ing einen in der Höhe eures jetzigen beanspruchen und die Sparkasse halt damit ausgleichen. Ansonsten müsst ihr es bei der Sparkasse mit deren Einverständnis abstottern. Oder eben alternativ einen Kredit aufnehmen. Oder in der Familie fragen oder oder oder.

von Bliblablub am 03.01.2020, 23:50



Antwort auf Beitrag von Bliblablub

Ist aber doch nicht selbstverständlich, das man bis zu drei Monatsgehältern einen Dispo bekommt. Auch dafür muss man kreditwürdig sein

von Fru am 04.01.2020, 10:13



Antwort auf Beitrag von Fru

Es gibt Dinge die gibt es und man will sie gar nicht. Wozu ein Dispo von 8000€? Ich habe zum Beispiel keinen Dispo. Mir macht schon unsere leider unbegrenzte Kreditkarte Bauchweh. Ich würde die Bank nicht wechseln bevor der Dispo wieder bereinigt ist.

von HeyDu! am 04.01.2020, 13:28



Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Unterschreibe ich. Erst Altlasten loswerden, dann wechseln.

von Felica am 04.01.2020, 13:41



Antwort auf Beitrag von Fru

Oh doch,für die Banken normal,ist ja denen ihr Geld,wenn man den Dispo nutzt. Ich hatte mal urplötzlich auf dem Kontoauszug einen Dispo über 3 Monatsgehälter,obwohl ich den nie beantragt habe.Liess ich auch sofort wieder löschen,da ich niemals vorhabe,denen diese Überziehungszinsen in den Allerwertesten zu schieben. Ich werde es nie verstehen,wieso man einen Dispo bis zum bitteren Ende ausschöpft. Wenn man Geld braucht,kommt ein kleiner Kredit doch viel günstiger.Am besten noch mit Sondertilgungsrecht.Schufa ist dann doch eh schnuppe.Steht ja beides drin. Ich könnte keine Nacht mehr ruhig schlafen,wenn mein Konto mehrere tausend Euro überzogen wäre.

von Jette87 am 04.01.2020, 16:16



Antwort auf Beitrag von nawe

ich hatte das problem vor ein paar jahren auch, ich habe ein neues konto eröffnet und alles auf das umgeleitet, nach drei monaten zuverlässigem geldeingang hat man mir den gleichen dispo gewährt und ich konnte ablösen (war übrigens auch die spaßkasse!) wenn sie dir den dispo kündigen, würde ich sofort umschulden, die aktuellen zinsen sind kiki (easy credit, auxmoney zb)

Mitglied inaktiv - 04.01.2020, 10:22



Antwort auf Beitrag von nawe

Bei guter Bonität ( Schufa ) wird Dir auch die neue Bank sofort eine Überziehungsmöglichkeit einräumen, ggf gegen Nachweis Deines regelmässigan Einkommens. Tatsächlich ist das Problem, wenn Du das Gehalt auf das neue Konto ummeldest, wird Dir die alte Bank den Dispo streichen, bzw der wird meist maschinell gekürzt. Also entweder mit einem kleinen Ratenkredit umschulden oder Dispo direkt mit zur neuen Bank nehmen. Bei schlechter Schufa/Bonität wird beides nicht gehen, dann würde ich den Kontowechsel sein lassen und dringend meiner Bonität arbeiten.

von Jana287 am 04.01.2020, 17:08



Antwort auf Beitrag von nawe

Dispo ist die wohl ungünstigste Kreditart die es gibt. Wenn ihr das Konto wechseln möchtet, wäre es eine gute Gelegenheit den Dispo entweder schnell abzuzahlen oder in einen günstigeren Raten-Kredit umzuschulden und abzuzahlen. Auf dem neuen Konto dann nur noch so viel Dispo einräumen, das verzögerte Gehaltszahlungen von max. 5 Tagen abgedeckt ist. Falls eine Umschuldung nicht möglich ist, den Dispo so schnell wie möglich abzahlen (keine Extras bis dahin, strenges Budget) und dann wechseln.

von shinead am 05.01.2020, 13:24