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ab sonntag ohne papa

Thema: ab sonntag ohne papa

juhuu, bald ist es soweit und ich bin quasi alleinerziehend (fernbeziehung). habe ein bisschen bammel davor. ich hoffe sehr, dass das kind das alles packt: neue stadt, neue wohnung, neue kita und alles ohne den heißgeliebten papa. ich werde versuchen, die sache sehr strukturiert anzugehen mit ganz festen tagesabläufen. dennoch habe ich angst davor, dass der junge nen koller bekommt (und ich dann auch). muss ich noch irgendwas berücksichtigen? tipps? fragt snuggles

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 17:33



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Feste Tagesabläufe - strukturierte - sind sicher der beste Anfang für ein glückliches Gelingen des Neustarts. Sofern der Bezug zum Papa innig und gut war, kann es dennoch nicht einfach werden... denke ich. Ist ja für das Kind eine "echte Trennung" - wir Erwachsenen stecken die meistens auch nicht mit "links" weg, wenn man nicht gerne von jemandem getrennt wird/ist... Mußt Du sofort mit der Arbeit beginnen, will heißen: muss Dein Kind in den neuen Kindergarten und auf Anhieb dort klarkommen und Du bist im neuen Job? oder hast Du noch ein paar Tage zur insgesamten Eingewöhnung frei?

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 17:44



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Gehe es einfach gelassen an!Es wird schon alles gut gehen.Kinder spüren Unsicherheit und das macht sie erst ängstlich.Viel Glück!Alles wird super klargehen.

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 17:50



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als erstes: bitte schreib niemals wieder quasi ae. kinder sind viel easier wenn es darum geht, sich an neue dinge zu gewöhnen, als man glaubt. bin mit kind1 auch etwa in osselchens alter umgezogen und alles war neu. nach ein paar tagen scheint es schon so, als wär es nie anders gewesen. und als erstes mußt du dich ja nur um dich und den kleinen kümmern, hat auch was. du kollerst sicher nicht und dein sohn auch nicht.

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 17:50



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wie nennt man das denn dann? passt doch? werden uns nur noch alle zwei, drei wochen "sehen", besser der papa den sohn, weil ich arbeiten muss.

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 17:55



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weil die, die sich so fühlen, keine ahnung davon haben, wie es ist ae zu sein. ohne den quasi. ihr führt eine fernbeziehung. eine zeitlang. aber ihr seid zusammen, teilt verantwortung und auch das gemeinsam verdiente geld. in der regel wird dieser ausdruck von sich vernachlässigt fühlenden damen genutzt, deren männer hart arbeiten, um die familie zu unterhalten. dafür haben sie kaum zeit für die brut. wird dann auch wieder bejammert. so ist das bei euch ja nicht.

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 18:31



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grüßt snuggles

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 18:36



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und nebenbei bin ich ganz froh, daß ihr nun da seid wo ihr seid. schließt besuch nicht aus. vorher schon.

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 18:45



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würde mich sehr freuen!

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 18:56



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als ich noch ehefrau war und auch immer alleine, fühlte sich das anstrengender an.

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 19:05



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grüßt snuggles

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 19:16



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ja, aber ohne die vallie. mit der bin ich geleidigt, wie albert mal zu sagen pflegte. und hier gibbet keinen airport. gibbet schon, aber sicher keine linie to berlin.

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 19:24



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fällt mir grad ein: snuggles, fährst Du am 6.9. nachtschicht? bring vielleicht noch eine mamsell ausm rub mit, wenn ich sie durch die schleuse bring....

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 20:49



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ich habe jetzt einfach mal "6.9. nathalik" in meinen kalender eingetragen. aber was ist da? grübelt snuggles

Mitglied inaktiv - 28.07.2010, 10:22



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Nu muss ich mich aber mal zur Wehr setzen bezüglich "quasi ae" Ich fühle mich auch manchmal wie ae, auch wenn ich es auf dem Papier nicht bin. Hab ja eine ziemlich ähnliche Situation wie Snuggles, nur mit zwei von der Osselchen-Sorte, und muss schon sagen, dass ich eben im Alltag und in anderen Situationen nicht das Gefühl habe, dass irgendwer die Verantwortung mit mir teilt. Selbstverständlich und unbedingt und natürlich kann man das nicht mit den Lasten und Sorgen vergleichen, mit denen sich tatsächliche AEs rumschlagen müssen, ganz klar. Aber nicht so selten sind die Trennungs-Kids jedes zweite Wochenende beim jeweils anderen Elternteil (In Vallies Fall natürlich bei Kind 1 nicht. Dafür ist immerhin Erzeuger von Kind 2 dauerhaft anwesend), und da sehe ich die Unterschiede zu meiner Situation als nicht ganz so riesig an. Übrigens arbeite ich genauso viele Stunde wie der Papa, nur dass ich die vielen kleinen Mini-Dramen, Haus-Gedöns, Arztbesuche, blabla etc. zusätzlich abwickele. Vernachlässigt fühle ich mich nicht. Und wenn doch, dann sag ich's früh genug Noch mal zum Snuggles-Thema: Bei uns fiel ein Umzug auch zeitlich mit der Neu-Abwesenheit des Papas zusammen (der vorher mehr Zeit zum kümmern hatte als ich, weil es sich berufliche einrichten ließ). War gar kein Problem, ist es heute, nach einem Jahr, noch immer nicht. Die Zeit, die da ist, muss nur intensiv genutzt werden. Mir fiel es jedenfalls viel schwerer als den Jungs. LG terkey

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 22:53



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ich finde, ae-sein hat durchaus seine vorteile und manchmal ist das auch erheblich entspannter. so hatte ich nach der geburt von kind1 mich nur und ausschließlich um mich zu kümmern, kein essen zu kochen für hungriges mann, mich nicht um erziehung zu streiten ( laß ich das kind schreien oder nicht ) mich nicht um lästige verhütung kümmern zu müssen etc etc. aber dafür war ( und bin ich heute noch ) voll und ganz allein verantwortlich für meinen großschratz, finanziell und ideell und die damen, die das quasi ae so gern in die finger nehmen, wissen einfach nicht wovon sie schreiben.... nicht snuggles und auch nicht du, terkey, aber der rest. und da hebt sich mein hut.

Mitglied inaktiv - 28.07.2010, 08:41



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Kann ich verstehen. Ich mag den Begriff ohnehin nicht. Und aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass das Patchworkfamilienleben gar nicht mal leichter wird, wenn man Großschatz und Vater von Kleinschatz bzw. Partnerschatz unter einen Hut/ein Dach bekommen soll. DAS ist zuweilen anstrengender als ae sein! Da bist du immer die in den Unaussprechlichen gekniffene, die es eh keinem recht machen kann. Jedenfalls bin ich froh, in meiner Situation vom Erfahrungswert der AEs hier profitieren zu können, wenn ich mich mal wieder frage, wie ich das alles schaffen soll. Und Snuggles schafft das auch, schakka!

Mitglied inaktiv - 28.07.2010, 10:10