Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn ist jetzt 5 Monate alt und ich stille voll. Allerdings habe ich ungefähr seit Weihnachten das Gefühl das die Milch nicht mehr ausreicht. Früh ist genügend Milch da, die Brüste sind voll und schwer, im Laufe des Tages wird es dann immer weniger. Am Abend denke ich, wird er nicht richtig satt. Er trinkt und schläft oft über dem trinken ein oder dreht sich immer wieder weg (was er aber auch tagsüber macht), wenn ich Ihn dann hochhebe fängt er sofort an mit schimpfen und will wieder an die Brust. Ist er dann zurfrieden und ich lege Ihn ins Bett, passiert es oft, dass er nach 1 - 2 Stunden wieder wach wird und nochmal trinken will. Dann schläft er meist 8- 9 Stunden. Ich stille 4 - 5 mal am Tag, wobei die Stillabstände ca. 4 Stunden betragen. Ich trinke ausreichend, etwa 3 Liter am Tag Stilltee und stilles Wasser. Versuche mir genügend Ruhe zu gönnen, obwohl das manchmal mit einem 6jährigen Schulkind schwierig ist. Meine große Tochter habe ich knapp 7 Monate voll gestillt und hatte keine Probleme. Was kann ich noch tun um die Milchbildung anzuregen? Danke im Voraus Carolin
Liebe Carolin, ob Ihr Kind gedeiht können Sie bei einem vollgestillten Baby an den folgenden Anzeichen erkennen: o mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). o in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) o eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme, bei einem vier bis sechs Monate alten Stillkind beträgt sie noch 85 bis 142 Gramm wöchentlich.), o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, o Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein, ansonsten besteht Handlungsbedarf. Das Schlafverhalten hängt nicht unbedingt oder nur in extrem geringem Maße von der Ernährung ab. Gerade in der Zeit ab etwa vier bis sechs Monate wachen viele Babys (wieder) vermehrt auf. Dies liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Deshalb ist die Einführung von fester Nahrung oder künstlicher Säuglingsnahrung auch keine Garantie für angenehmere Nächte. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Sollte Ihr Baby nicht ausreichend gedeihen, melden Sie sich bitte noch einmal. LLLiebe Grüße, Biggi
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