Nepomuk81
Hallo! Mein Sohn ist jetzt 16 Wochen alt. Eigentlich hat das Stillen von Anfang an gut geklappt und Dank Sab Simplex gibt es auch kaum Probleme mit Bauchschmerzen. Seit ein paar Tagen weint er immer vor dem Stillen und schreit ganz zornig die Brust an. Er hat Hunger, aber mag nicht trinken. Ich kann ihn überlisten, wenn ich ihm den Schnuller gebe und den nach einer Minute ziehe und direkt anlege. Dann trinkt er eine ganze Weile und fängt dann auf einmal unzufrieden an zu weinen. Das Spiel habe ich auf beiden Seiten. Erst seit ein paar Tagen will er überhaupt beide Seiten. Er hat tagsüber auch ständig Hunger, allerdings nicht regelmäßig, zwischen 1 und 4 Stunden ist alles drin, nachts schläft er mindestens 6 Stunden. Die Brüste sind nicht mehr so schwer und voll wie am Anfang, scheint mir. Kann es sein, dass er nicht mehr satt wird? Er war 5 1/2 Wochen zu früh, so dass es für Brei wahrscheinlich noch etwas früh ist? Vielen Dank nepomuk81
Liebe nepomuk81, ich befürchte, dass dein Kind saugverwirrt ist und nicht mehr korrekt und effektiv trinken kann. Die Trinktechniken an Brust und Flasche (künstlichem Sauger) unterscheiden sich grundlegend. Manche Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht klar und versuchen dann mit der falschen Technik an der Brust zu trinken. Das funktioniert nicht, das Kindbekommt an der Brust keine oder nur wenig Milch, ist frustriert und lehnt die Brust dann im schlimmsten Fall sogar ab. In dieser Situation spricht man dann von einer Saugverwirrung. Nun kann ein verhängnisvoller Kreislauf beginnen: da das Kind mit der falschen Technik an der Brust trinkt, wird es an der Brust hektisch, saugt an, lässt wieder los, dreht den Kopf hin und her schluckt viel Luft (die wiederum führt möglicherweise zu Bauchproblemen) und da es die Brust nicht mehr richtig stimuliert kommt es zu einem Rückgang der Milchmenge und damit zu weiterem Zufüttern, wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird. Eine Saugverwirrung ist alles andere als lustig und Stillberaterinnen wissen aus Erfahrung nur zu gut, warum sie künstlichen Saugern wie Schnuller und Flasche kritisch gegenüberstehen, denn beide bescheren uns immer wieder eine Menge „Beschäftigung". Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. Am besten besprechen Sie mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe, wie Sie vorgehen können. Die Kollegin kann Ihnen dann im persönlichen Kontakt gezielte Tipps und Hinweise geben, auch zum Thema Steigerung der Milchmenge und Wachstumsschübe. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Vorsichtshalber würde ich den Kleinen noch von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, nicht dass doch noch ein anderer Grund dahinter steckt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
89kitty
hi ich hatte bei meiner kleinen genau das selbe zum glück hatte ich die tel nr von meier hebamme noch und die hat mir gesagt das die brust babys liebster ort ist und das sie da sozusagen von ihren sorgen erzählen können und das dann in form von weinen dort auch tun und ausserdem machen sie in diesem alter einen endwicklungsschub und trinken desshalb schlecht oder man muss sich sonstirgendwelche dinge einfallen lassen und wegen dem nuki ich hab das genauso gemacht nur war das problem das sie sonst keinen genommen hat unddann war sie völlig verwirrt und wollte ihn ständig und war dann sauer weil da keine milch kam also lies ich den nukel weg und cool bleiben das wird schon :-)
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