Sehr geehrter Herr Dr. Paulus,
zu beginn meiner Schwangerschaft arbeitete ich noch als Physiotherapeutin in einem Krankenhaus. In der 11.Ssw behandeltet ich eine Patientin die zuvor bei einer Schilddrüsenszinzigrafie war. Ich war ungefähr 15 Minuten an ihrem Bett gestanden. ( wusste leider nichts von der Untersuchung)
Bisher ist alles zeitgerecht entwickelt und trotzdem mache ich mir immer noch Gedanken um diesen Vorfall.
Können sie mir ihre Einschätzung geben?
Vielen dank im voraus!
von
Ekaterina88
am 06.02.2015, 12:19
Antwort auf:
Radioaktive Strahlen
Selbst bei Durchführung einer Schilddrüsenszintigraphie an einer schwangeren Patientin in Unkenntnis einer Frühschwangerschaft gibt es keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für eine embryonale Schädigung.
Die geringe Streustrahlung des radioaktiven Technetium stellt sicher keine relevante Belastung des Ungeborenen bei Ihnen dar, da Sie ja die radioaktive Substanz nicht selbst verabreicht bekamen.
von
Dr. Wolfgang Paulus
am 10.02.2015
Antwort auf:
Radioaktive Strahlen
Gehst du davon aus das die "Strahlung" von der Pat. dein Baby geschadet hat? Sicher strahlt die Pat. nach der Szinti noch ein bisschen , aber das machen z.B auch alle, die aus dem Flieger steigen und grad den Atlantik überquert haben. Wir sind immer einer gewissen Strahlung ausgesetzt! Selbst ein Kopf-CT erreicht nicht die schädigende Menge an Strahlung, die dein Baby im Zellwachstum stört! Also ich denke kaum das da irgendwas passieren kann, was anderes wäre wenn du dir die 3x diue Hüfte röntgen lässt , aber dein Fall? Ich glaube du kannst unbesorgt sein
von
mirala2015
am 09.02.2015, 11:55