Hallo Frau Neumann, Meine Tochter ist 21 Monate alt und isst seeeehr gerne Obst und Gemüse. Wenn wir bei dem schönen Wetter draußen sind, nascht sie den ganzen Tag Beeren, Gurken und Kirschtomaten. Da bekommt man ja als Mutter von allen Seiten allerlei Weisheiten zu hören, die einen verunsichern, von Nierensteinen durch Tomaten, über kaputte Zähne durch zuviel Säure, bis Leberschäden durch in Alkohol umgewandelten Fruchtzucker. Und man will natürlich dem Kind nicht schaden. Dazu habe ich mehrere Fragen. - gibt es ungeeignetes Obst und Gemüse für ein Kleinkind, z.B. wegen Solanin, Nitrat oder Oxalsäure? Z.B. Radieschen, Tomaten, Beeren, Blattsalate? - ist an den oben genannten Gerüchten im Zusammenhang mit dem Obst-und Gemüsekonsum etwas dran? - muss ich die Fruchtansatzstelle bei Kirschtomaten für die Kleine stets entfernen? Oder geht es nicht so genau? - ist das ok, Beeren, die höher hängen z.B. Johannisbeeren oder Himbeeren aus dem Garten ungewaschen zu naschen? Wir spritzen bei uns im Garten nicht, Gemüse und Beeren, die in Bodennähe wachsen, wasche ich immer. - ist das bedenklich, das die Kleine außerhalb der festen Mahlzeiten -zwar nur gesunde Sachen- aber doch öfters snackt? Die kleine ist normalgewichtig: 11,5 kg bei 84 cm. Ich denke auch, dass sie alles, was ich genannt habe, gut verträgt, Verdauung und ihre mittlerweile leichte Baby-Neurodermitis sind unverändert, kein wunder Po und keine Blähungen o.ä. Danke vorab!
von Okt.baby am 17.07.2017, 14:42