Hallo! Es geht um meinen Sohn, der demnächst fünf Jahre alt wird. Er ist ein aufgeweckter, glücklicher Junge. Geht gerne in den Kindergarten, hat viele Freunde...und entwickelt sich insgesamt prächtig. Er kann für sein Alter schon sehr viel, zB alle Buschstaben und Zahlen schreiben. Er hat aber ein Problem: er träumt ständig vor sich hin. Dann kapselt er sich auch komplett von der Außenwelt ab. Er liebt beispielsweise Tiere...dann erzählt er vor sich hin von irgendwelchen Tieren, und was um ihn herum passiert ist ihm dann egal. Das "Problem" ist auch den Erzieherinnen im KiGa aufgefallen. Sie sagen auch, dass es bei ihm manchmal so ist, als wäre er in einer Duschkabine drin. Was um ihm herum passiert bekommt er nur am Rande mit, und er erzählt vor sich hin von irgendwelchen Sachen. Manchmal auch mitten im Spiel, so dass andere Kinder schon mit den Augen rollen und sagen, der würde manchmal etwas spinnen. Kann man da etwas machen? Gibt es sich von alleine mit zunehmendem Alter? Oder sollte man mit einem Arzt darüber sprechen? Oder können wir als Eltern etwas dagegen unternehmen? Er kann Stunden lang in seinem Zimmer hochkonzentriert etwas spielen. Ich habe Angst, dass er, wenn er in die Schule kommt, Probleme bekommt. Weil er nicht im Unterricht aufpasst sondern in seiner Welt ist. Oder weil Schulkameraden ihn hänseln, weil er plötzlich von etwas anderem spricht. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen oder eine Idee, wie wir ihn helfen können. Wie gesagt, ansonsten ist er in keinem Bereich auffällig. Liebe Grüße cristina
Mitglied inaktiv - 30.08.2007, 13:54