LisaKatrin2016
Hallo, wir haben eine Tochter mit knapp 3 Jahren und einen Sohn, der letzte Woche 3 Monate alt geworden ist. Er ist ein ganz zufriedener und ausgeglichener kleiner Mann, der eigentlich selten weint, sehr geduldig ist und sich, wenn er wach ist, erstaunlich lang mit sich selbst beschäftigen kann. Bei unserer Tochter war es mit dem Schlafen immer sehr schwierig. Lange Zeit hat sie nur im Tragetuch geschlafen oder ich habe sie in den Schlaf gestillt. Das war lang auch ok für uns und als sie älter wurde haben wir es Schritt für Schritt versucht zu ändern. Bei unserem Sohn war es wirklich erstaunlich, oft konnte man in in seinen ersten 3 Monaten einfach in sein Bettchen legen, leicht mit einem Tuch pucken und er ist eingeschlafen. In den letzten 1-2 Wochen ändert sich das aber ziemlich. Tagsüber will er gar nicht mehr in seinem Bett schlafen und weint bitterlich. Wenn ich versuche ihn im Bett zu beruhigen klappt das manchmal, aber einschlafen klappt trotzdem nicht. Oft kommt nach 10 oder 15 Minuten auch unsere Große rein weil sie es nicht mehr allein beim Spielen aushält und dann ist es mit dem Schlafen ganz vorbei. Im Tuch schläft er manchmal, aber nicht lang. Da er schon recht groß ist und ich Rückenprobleme haben ist das aber auch keine wirklich gute Lösung für alle Tagschläfchen. Ohne Tuch auf dem Arm schläft er gerner und länger, aber beim zweiten Kind ist das einfach nicht oft möglich, zumal Ablegen selten klappt. Im Kinderwagen und Auto klappt das Einschlafen auch eher selten und wenn, dann wacht er auch da schnell wieder auf. Am liebsten will er an der Brust einschlafen, aber meist wacht er dann nach kurzer Zeit auch wieder auf und will zurück an die Brust. Einen Schnulli will er nicht. Haben Sie vielleicht einen Rat, was ich da noch ausprobieren/ verändern könnte? Abends bringt der Papa die Große ins Bett und ich hab Zeit und Ruhe für unseren Sohn. Ich stille ihn und mache ihn ab von der Brust wenn er nur noch nuckelt und schläfrig wird. Dann leg ich ihn ins Bett und nach seiner Spieluhr bekommt er einen Gutenachtkuss. Manchmal schläft er dann ganz ruhig ein. Wenn er kurz vor dem einschlafen ist pucke ich ihn etwas, vorher akzeptiert er das nicht. Manchmal meckert er etwas beim einschlafen. An manchen Tagen, und die werden leider häufiger, weint er aber richtig. Ich bleibe bei ihm liegen, streichle ihn, summe/ singe und versuche es immer mal wieder mit dem Schnulli. Wenn er sich reinsteigert nehme ich ihn im sitzen auf dem Bett etwas auf den Arm bis er sich beruhigt hat und lege ihn dann zurück ins Beistellbett. Nach einer Weile wird er dann meist ganz still und starrt vor sich hin, bis ihm die Augen zufallen. Schadet ihm dieses Schreien? Starrt er so vor sich hin weil er aufgegeben hat und das Gefühl hat ich reagiere nicht auf sein Weinen? Wenn er sich gar nicht beruhigt, stille ich ihn nochmal und dann schläft er schnell ein. Dann hab ich Bedenken, dass er sich an das Einschlafen an der Brust gewöhnt. Ich freue mich auf Ihre Antwort, vielen Dank im voraus! Viele Grüße, Lisa Sch.
LisaKatrin2016
Hallo, ich bin es nochmal. Wollte kurz nachfragen, ob ich meine Frage in einem anderen Forum stellen muss, da ich bislang keine Antwort erhalten habe. Vielen Dank im voraus! Lisa
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