lionalil
Hallo! Ich würde gern wissen, ob es theoretisch möglich ist, durch einen vaginalen Ultraschall eine Frühgeburt zu erleiden. Meine Frauenärztin hat sich nämlich geweigert, meinen Muttermund zu untersuchen, weil sie meinte, dass ich dadurch eine Frühgeburt erleiden könnte. Ich bin jetzt in der 35. SSW und wollte einfach nur wissen, ob sich da unten schon was getan hat, weil ich schon seit Wochen Übungswehen habe und seit Montag sogar vereinzelte Senkwehen. Babys Köpfchen ist schon in perfekter Startposition. Mein MM ist in der SS bereits häufig per Ultraschall untersucht worden um eine vorzeitige Öffnung rechtzeitig zu erkennen (war nicht der Fall, alles dicht und lang genug) und davon hab ich noch nie Wehen gekriegt. Ich soll außerdem jede Woche zur Untersuchung kommen, was ich als zu stressig empfinde. Ich würde lieber entspannt zu Hause warten, bis Baby bereit ist, rauszukommen (Hausgeburt mit Hebamme geplant). Wir haben kein Auto und ich muss jedes Mal erst zur Ubahn laufen, muss das so kurz vor der Geburt wirklich sein? (habe gute BLutwerte und auch sonst keinerlei Probleme) Außerdem sollte ich bei dem Vorsorgetermin unbedingt mein Herz untersuchen lassen und die Frage, warum, hat mir keiner beantwortet. Hatte noch nie Probleme mit dem Herzen, mein Blutdruck ist auch perfekt (116/63). Wozu also eine Herzuntersuchung? Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort!
Liebe lionali, ein Vaginalsono verursacht keine Frühgeburt - dann müßte es jeder andere Sono auch tun. Eine vaginale Untersuchung kann durchaus Wehen verursachen, aber das wäre in der 35. SSW auch kein Thema mehr. Es ist tatsächlich vorgesehen, dass die Schwangere am Ende der Schwangerschaft in sehr kurzen Intervallen zum Gyn geht. Wenn Sie eine Hebamme haben, dann kann diese doch die Vorsorgeuntersuchungen machen. Dann müssen Sie gar nicht aus dem Haus. Sind Sie sicher, dass Ihr Herz gemeint war - nicht das des Kindes? Liebe Grüße Martina Höfel
Lina_100
Noch am Tag der Entbindung (vor Beginn der Wehen) kann Frau normalerweise gut und auch noch weiter als 800m laufen. Wo ist das Problem? Sie sind schwanger - bewegen Sie sich so viel wie möglich!
No1.2012
Was ist das denn für ein Spruch?! Ich konnte am Ende meiner Schwangerschaft kaum 300 Meter laufen ohne zusammenzubrechen. Dazu noch die drei Etagen ohne Aufzug. Jeder Außentermin war eine Herausforderung und ich kenne einige Frauen, denen es ähnlich schlecht ging am Ende (natürlich nicht jeder). Finde ich unerhört immer zu behaupten, frau sei ja wohl nicht eingeschränkt so kurz vor der Geburt! Und zur Fragestellerin: ich finde es auch seltsam, dass Du so oft zur Untersuchung sollst. Ich hatte am Ende der Schwangerschaft heftige Probleme mit dem Blutdruck und musste trotzdem fast betteln um häufigere Termine als nur einmal in zwei Wochen. Bin gespannt auf die Antwort von Frau Höfel!
Nijsseni
Ich hatte ab der 33. SSw eine isg Blockade, eine symphysenlockerung und ischalgie. Ich war froh, das ich eine freundin hatte, die Gefahren ist. Die 20 Meter vom Auto zur Praxis waren sehr anstrengend. Ich musste alle 2 Wochen kommen und über Termin dann alle 2 Tage.
lionalil
Danke für Ihre Antwort Frau Höfel! Ja, ich bin sicher, dass mein Herz gemeint war. Ich sollte an Hände und Füße so Sensoren kriegen, dadurch kann man ja aber wohl schlecht den Blutfluss des KIndes erkennen. Das Herz des Kindes wurde bereits beim Ultraschall angeschaut und die Ärztin meinte, da wäre alles in Ordnung. Wir haben eine Hebamme, aber leider nicht in der selben Stadt. Sie kommt Ende der Woche einmal vorbei, kann aber vor der Entbindung nicht jede Woche kommen weil die Anfahrt zu lange ist. An alle anderen, die hier geantwortet haben: Danke für eure Rückmeldung! Scheint ja ganz schön unterschiedlich zu sein am Ende der SS! Da werd ich wohl doch einfach abwarten müssen und sehen, wie es mir dann selbst geht!
katzenmama77
ich konnte auch keine 50m mehr weit gehen ohne vor Schmerzen fast zu sterben. Hatte eine sehr starke Symphysenlockerung und jeder Schritt war die Hölle. Mit den 800m würde ich das so pauschal auch nicht hinnehmen. Sicher ist SS keine Krankheit aber schon ein Zustand der am Ende sehr belastend ist. LG
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