Melaniepo
Hallo, mein Sohn wurde die letzten Wochen mit Flasche(abgepumpt und pre bedingt durch kh Aufenthalt), Stillhütchen und zwischendurch an der Brust gefüttert. Es war ein harter Weg, viele Schmerzen durch das Pumpen und ich stand/stehe kurz vor dem abstillen. Zusätzlich habe ich noch einen vasospasmus, der aber irgendwie zu ertragen ist und bekomme durch das ganze Durcheinander und den Stress oft milchstaus. Nun habe ich mir seit gestern meine letzte Frist von einer Woche vor dem möglichen abstillen gesetzt, alle Hilfsmittel weggelassen und stille mein Baby voll. Das klappt soweit gut, allerdings wil er sehr oft trinken. Mindestens alle Stunde und er schläft schnell ein, die Brust ist selten ganz leer und er vermutlich auch nie richtig satt. Kann er so das ganze „gute“ aus der Brust bekommen?( Stichwort 3 Gänge Menü) Soll ich ihn weiterhin einfach immer stillen wann er möchte, egal wie oft, in der Hoffnung das sich der Rhythmus (ich weiß es gibt keinen richtigen Rhythmus, aber es wäre wenigstens schön wenn er satt wird und „effektiv „ trinkt)einpendelt? Ist er mit 10 Wochen zu alt um umzulernen? Ich habe Angst das er nicht zunimmt, möchte aber jetzt natürlich nicht zufüttern. Wie lange sollte ich uns Zeit geben(grob)? Vielen Dank für die Beantwortung meiner vielen Fragen. Liebe Grüße
Liebe Melanie, packen Sie sich mit Kind zwei Tage ins Bett und lassen Sie sich verwöhnen. Stillen Sie, was das Zeug hält und ruhen Sie sich aus! Achten Sie auf nasse Windeln und wiegen Sie den Schatz nur einmal die Woche. Liebe Grüße Martina Höfel
Mamamaike
Hallo, hört sich nach Schub an, das erinnert mich an unseren Sohn... Einfach weiterstillen, Dein Kind bekommt alles was es braucht, und der "Spuk" sollte in ein paar Tagen wieder rum sein. Viele Grüße
Schniesenase
Hallo Melaniepo, Du musst ja eine Kämpferin sein! Toll, dass Du es trotz der Widrigkeiten zum Vollstillen geschafft hast. 2,5 Monate: Das ist die klassische Zeit für zunehmende Unruhe und vermehrten Befarf. Viele Babys stillen in dieser Zeit fast nonstop. Außerdem wurde das Baby wegen der anfänglichen Probleme zugefüttert, und es kann eigentlich jetzt erst richtig anfangen, ein selbstbestimmtes Stillverhältnis mit Deiner Brust zu entwickeln, d.h. Bedarf anmelden, auf den die Brust mit der passenden Milchproduktion reagiert. Es ist super, wie Dein Baby es macht: Er stillt häufig und meldet damit mehr Bedarf an. Stillen ist aber anstrengend, da schläft man dann auch schon mal ein, um gleich nach dem Aufwachen weiterzutrinken. Das nennt man Clusterstillen und kommt immer mal wieder vor, wenn das Baby mehr Milch braucht. Ich hatte ein Baby, das in dieser Zeit zwei Wochen lang quasi dauergestillt wurde. Das war sehr anstrengend, aber richtig so. Danach blieben die Abstände mit meist1,5-2 Stunden noch recht lange ziemlich kurz, allerdings war dafür die erste Nachthälfte lang, mit 4-6 Stunden Schlaf. Lass Dein Kind machen! Beobachte, wie es zunimmt und schau, dass es genügend nasse Windeln hat. Wenn das der Fall ist, musst Du nichts ändern, sondern Du kannst Dich zurücklehnen und das Kuscheln genießen. :-)
Kekskopf
Schließe mich meiner Vorrednerin an und möchte dir außerdem meinen höchsten Respekt aussprechen, dass du so toll durchgehalten hast!
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