Wäsche fürs Kuscheltier

Baby mit Stoffhasen

© Adobe Stock, Africa Studio

Neue Stofftiere oder Schmusetücher sollten Sie unbedingt waschen, bevor Sie sie Ihrem Baby zum Spielen geben.

Oft sind sie mit Chemikalien behandelt, die Ihrem Kind schaden können, wenn es daran herumlutscht. Außerdem wissen Sie dann gleich, ob es die "Waschprobe" besteht. Denn ein Kuscheltier, das sich nicht waschen lässt, taugt eigentlich nicht zum Lieblingstier. Egal ob es an den Ohren quer durch die Stadt geschleift oder mit Babybrei gefüttert wurde - Kuscheltiere müssen einfach von Zeit zu Zeit in die Wäsche.

Machen Sie den "Schnüffeltest"

Am besten achten Sie bereits beim Kauf auf gute Wascheigenschaften und machen auch den "Schnüffeltest": Wenn das gute Stück stark nach Chemie riecht, sollten sie es lieber gleich im Regal sitzen lassen. Viele Markenhersteller von Schmusetüchern und Stofftieren verzichten aber explizit auf chemische Schadstoffe (z.B. Öko-Siegel) und verwenden pflegeleichte, waschbare Materialien. Waschempfehlungen, ähnlich wie bei Bekleidung, finden Sie dann auf dem kleinen angenähten Stoffzettel. In jedem Fall heißt es vor dem Besuch im Babybett aber: ab in die Wäsche. Denn man weiß ja nie, wer das Tier im Laden schon alles angefasst hat.

Wie wäscht man Kuscheltiere?

Stofftiere waschen Sie am besten mit etwas Feinwaschmittel und viel warmem (nicht zu heißem) Wasser mit der Hand aus. Abschließend mehrmals gut mit Wasser nachspülen und sanft ausdrücken. In ein Frotteehandtuch gewickelt noch einmal gut ausdrücken - damit das Trocknen nicht so lange dauert -, anschließend etwas in Form ziehen und auf einem Handtuch fertig trocknen lassen.

Maschinenwäsche empfiehlt sich nur, wenn der Hersteller das ausdrücklich in der Waschanleitung empfiehlt. Andererseits können Sie Ihr Glück natürlich trotzdem versuchen, die meisten Kuscheltiere halten doch erstaunlich viel aus. Oder sehen Sie es mal so: ein Kuscheltier, das sich bei der Wäsche auflöst, ist den harten Anforderungen als Lieblingstier ohnehin nicht gewachsen!

Langhaarige Tiere kann man im Trockner etwas antrocknen, damit die Haare wieder flauschig weich werden oder hinterher mit einer Babybürste nach behandeln.

Einfrieren statt waschen

Eine gute Alternative für "kontaminierte", nicht waschtaugliche Kuscheltiere ist im Notfall auch mal die Tiefkühltruhe. Hier lösen sich Schmutz und Flecken zwar nicht in Luft auf, aber nach 48 Stunden im Gefrierfach ist das gute Stück zumindest wieder frei von Bakterien und anderen Keimen.

Zuletzt überarbeitet: Januar 2019

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