Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich habe eine etwas längere Vorgeschichte und daraus resultiert meine Frage. Ich hatte vor 4 Jahren eine Notsectio, nach frühzeitigen Blasensprung ( 38. SSW.) und kein Geburtsfortgang (28. std. Minimale wehen, mumu 4 cm, Nach wehentropf- wehenstorm mit schlechtem ctg und das Kind hat sich nicht ins Becken eingestellt.). Nach erfolgter sectio, habe i h das Narkosemittel nicht vertragen, bin erst 4 std. später schreiend erwacht. Große Kreislaufprobleme und dehydriert. Nach einer Woche Narbe vom KS entzündet ( Wundheilungsstörunge) und dann vollkommen offen. Sekundär geheilt. Viele Verwachsungen und teilweise leichte Schmerzen in der Narbe. Nun wurde in dieser SS in der 18. SSW ein Narbenbruch von 5 cm Länge festgestellt. FA kontrolliert per US regelmäßig. Nun möchte FA Kaiserschnitt ca. 14 Tage vorher ansetzen ( eigentlicher ET 10.01.) durch Komplikationen beim ersten KS und durch den Narbenbruch. Ich möchte aber gern soweit wie möglich an Termin gehen und auch warten bis regelmäßige Wehen sind. Brauche die wehen für meinen Kopf, hatte große psychische Probleme nach dem 1. Notkaiserschnitt da mir irgendwas gefehlt hat und ich nicht wusste ob das wirklich mein Kind ist. Denke auch für das Kind ist das gut. Nun habe ich ein schlechtes gewissen. Ich möchte kein Risiko aber möchte auch nicht nochmal das erleben was ich vor vier Jahren hatte. Ist es ratsam den KS so frühzeitig an zusetzen oder kann auch mein Wunsch durchgeführt werden?!? Danke fürs Lesen. Eine Frage noch geht eine PDA bei bekanntem Gleitwirbel? LG Franzi
von SonnenscheinOktober2012 am 03.11.2016, 12:55