Rivini
Hallo Herr Prof. Hellmeyer, mein erstes Kind kam per geplanten Kaiserschnitt zur Welt. Es lag ab der 35. Woche in der Querlage oder Schräglage, hat sich nicht ins Becken gesenkt. Auch wurde unser Kind als überdurchschnittlich groß eingeschätzt. Ich selbst bin klein und zierlich. Bei 40+1 lag es immer noch hoch und schräg, der Muttermund war komplett zu und es gab keine Wehentätigkeit. Also wurde ein Kaiserschnitt (modifiziert nach Misgav-Ladach) gemacht. Obwohl ich auf eine natürliche Geburt eingestellt war, war auch der KS eine positive Erfahrung und die Heilung verlief problemlos. Mein Mann und ich wünschen uns ein zweites Kind. Nach der Erfahrung wünsche ich mit einen zweiten Kaiserschnitt bei 39+0 und falls bis dahin die Geburt von alleine startet, dann VBAC. Wird das in den Kliniken der Regel so akzeptiert? Und ist der zweiter Kaiserschnitt viel gefährlicher als der erste? Kann der zweite Kaiserschnitt auch mit der schonenderen Methode nach Misgav-Ladach durchgeführt werden? Und was bedeutet überhaupt „modifiziert nach Misgav-Ladach“? Vielen Dank!
Hallo Rivini, meines Erachtens ist bei Ihnen die geplante Sectio eine gute Entscheidung, zu Mindestens nach dem, was Sie berichten. Auch die Idee, es spontan zu probieren, wenn es eher losgehen sollte, finde ich gut, es sei denn, das Kind ist außerordentlich groß geschätzt. Ein 2. Kaiserschnitt ist etwas anspruchsvoller wegen der Verwachsungen die jeder dann in der Bauchdecke hat. Die Methode nach Misgav Ladach ist dann nur "modifiziert" möglich, da man nicht alles Gewebe mehr so gut reißen/ dehnen kann. Die ursprüngliche Misgav-Ladach Methode macht fast keiner, da dann der Schnitt im Bauch viel größer und höher wäre. LG und alles Gute
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