Mupfi
Sehr geehrter Herr Hellmeyer, ich habe im Januar meine gesunde, süße Tochter geboren. Die Schwangerschaft war sehr schwer: zu Beginn mit drei Monaten permanenten Übergebens und Blutungen, dann bei 25+0 Fruchtblasenprolaps und Muttermundsöffnung, es folgte ein langer Krankenhausaufenthalt mit Cerclagelegung und liegen müssen bis zur Geburt. Dann stand fest, dass es ein KS wird wegen Beckenendlage und weil mein Becken zu schmal gewesen wäre, um aus dieser Position spontan zu entbinden. Nach Fruchtblasensprung erfolgte dann bei 36+4 der KS. Dem Baby geht es Gott sei Dank von Beginn an super. Nun möchte ich in fünf bis zehn Jahren (zwischen 26 und 31) gerne ein zweites Kind. Ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es wieder so kompliziert wird? Gibt es durch den ersten KS eine hohe Gefahr einer Ruptur? Ist ein zweiter KS erfahrungsgemäß komplizierter und schmerzhafter? Vielen Dank für Ihre Antworten!
Hallo Mupfi, das ist ja doch ein relativ komplizierter Verlauf beim ersten Mal gewesen, der sich wiederholen kann, aber nicht wiederholen muss. Dennoch ging es ja eigentlich gut aus. Die Rupturgefahr ist eigentlich beim 2. Kind zu vernachlässigen, wenn man vielleicht per se einen Kaiserschnitt plant. Das sollte zu Mindestens nicht der Grund sein, auf ein Kind zu verzichten. Früh sollte man beim nächsten Mal die Cervixlänge kontrollieren und ggf. eine Pessartherapie machen bzw. eine Cerclage, wenn in der 20. Schwangerschaftswoche bereits die Cervix (Gebärmutterhals) stark verkürzt ist. LG und alles Gute
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