Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, Ich hatte Ihnen schon vor ein paar Wochen geschrieben. Bei meiner jetzigen 2. Schwangerschaft sah beim organultraschall in der 22. Ssw die plazenta auffällig aus und es bestand der verdacht einer verwachsung (increta). Jetzt war ich in der 29. Ssw zur Kontrolle in der entbindungsuniversitätsklinik bei einem der oberärzte der ultraschallambulanz. Es sieht nun alles unauffällig aus im Ultraschall kein Hinweis auf increta. Es wird die spontane Entbindung empfohlen. MRT soll nicht mehr gemacht werden auch keine spezielle Kontrolle im Ultraschall mehr. Ich wurde darauf hingewiesen das es mit meiner Vorgeschichte jedoch auch zu lösungsstörungen kommen kann da ich nach der ersten Geburt nach 5 Wochen eine Ausschabung wg plazentaresten hatte. Die plazenta sitzt in dieser Schwangerschaft auch wieder auf der rechten Seite wie auch in der ersten Schwangerschaft. Es könnte somit dazu kommen das nach der Geburt eine Not op gemacht werden muss. Mir wurde auch erklärt das eine verwachsung im Ultraschall nicht 100 pro ausgeschlossen werden kann. Nach der ersten Geburt kam die Plazenta ich glaube nachdem ich wehenmittel bekam und sah auch vollständig aus. Aber Reste waren dann doch da. Vor de Geburt an sich habe ich keine Angst aber eben was danach kommt. Ich habe total Panik das sich die plazenta nicht löst und eine Not op erfolgen muss. Würden Sie in meinem Fall zum Kaiserschnitt raten bzw wäre es eine Option? Wie schätzen Sie die Risiken ein? Mich verunsichert das eben in der 22. Ssw die plazenta auffällig und ungewöhnlich aussah und auch die erfahrene DEGUM II ultraschallerin dies ungewöhnlich fand und sagte man so was nicht oft sieht ... Und jetzt soll es weh sein einfach so? Und noch eine 2. Frage. Mein Kind liegt sktuell in der 31. Ssw noch BEL. Falls sich das nicht ändert empfehlen Sie einen Kaiserschnitt? Mein Frauenarzt empfiehlt bei BEL keine spontane Geburt. Herzlichen Dank für Ihre Meinung und viele Grüße
von Blume4444 am 01.05.2018, 22:30