Hallo, ich schreibe für eine gute Bekennte. Sie ist alleinerziehend und hat ein zeimliches Problem mit ihrem Chef. Den Job hat sie seit Sommer. Erst mußte sie ewig umsonst Probearbeiten (das Arbeitsamt hats bezahlt) dann obwohl versprochen kein Vertrag sondern weiterhin Probearbeit. Ewig unbezahlte Überstunden, Unverschämtheiten und Beleidigungen hört sie vom Chef eigentlich täglich. Sie ist mit den Nerven fertig hat jetzt einen befristeten vertrag bis Ende Dezember und befürchtet, dass ihr Chef den Vertrag dann verlängert. Denn: Ihr Arbeitsberater vom Arbeitsamt droht mit Kürzungen vom Arbeitslosengeld, wenn sie die Arbeit ablehnt. Die Stelle die sie vorher hatte wurde ihr auch vom Arbeitsamt vermittelt. Das war ein Betrieb der schon Insolvenz angemeldet hatte, die Büroräume waren bereits gekündigt und die Chefin hat sich mit den vom Arbeitsamt bezahlten Angestellten immer von einem Monat zum nächsten gerettet. Ihr Arbeitsberater wirft ihr nun vor nicht Arbeiten zu wollen, was aber definitiv nicht stimmt. Muß man wirklich jede Arbeit annehemen ? Auch wenn einen der Chef täglich übelst beschimpft ???? Kann es sein, dass der Chef das mit Absicht macht um beim Arbeitsamt weiterhin den Einarbeitungszuschuß für eine Langzeitarbeitslose zu bekommen? Denn im Grunde macht sie nichts falsch. Er behauptet das nur ständig, wie unfähig sie ist. Danke schon mal. Rica
Mitglied inaktiv - 21.11.2005, 14:21