Hallo Frau Bader, wie in der Überschrift schon steht, habe ich gerade ein zeitliches Problem. Ich bin noch bis Anfang Juli in der Elternzeit, und bekomme nun Ende Oktober unser 3. Kind. Das bedeutet, dass ich Mitte September in den Mutterschutz gehe. Zwischen dem Ende der alten Elternzeit und dem neuem Mutterschutz klafft allerdings eine Lücke von gut 2 Monaten, wobei ich hiervon nur 1 Monat freigestellt werden kann (lt. Personalbüro) Meine Firma bietet mir nun 3 Möglichkeiten an: 1. zu kündigen 2. 1 Monat freistellen, dann in der "Lücke" wollen sie mich komplett abmelden, und (angeblich) anschliessend wieder anmelden 3. die 2 Monate zum Arbeiten gehen (in den Innendienst - ich war vorher im Aussendienst). Nun wäre Nr. 3 eigentlich die Lösung der Wahl, allerdings war ich im Aussendienst tätig für eine Firma, deren Sitz über 200 km von uns entfernt ist. Das würde bedeuten, dass ich mir für die Zeit dort eine Wohnung nehmen und mich um die dortige Betreuung der Kinder kümmern müsste - und das für 2 Monate! Mein Mann ist täglich ca. 10-12 Std. in der Arbeit, und Grosseltern geht auch nicht. Mein Mann und auch Bekannte meinen, dass die angebotene Lösung Nr. 2 ein Trick sein könnte, um mich loszuwerden, das meine Firma mich nach der Abmeldung nicht mehr anmelden muss, also eine vertuschte Kündigung., zumal ich bereits 42 bin, und wenn ich im Jahre 2012 wiederkäme, wäre ich 9 Jahre aus dem Dienst draussen. Ich weiss nicht, was ich tun soll, ich hoffe Sie können mir einen Rat geben.
Mitglied inaktiv - 12.05.2009, 15:41