Sehr geehrter Herr Hellmeyer, Ich habe derzeit eine Cerclage mit Muttermundverschluss und mein Baby ist sehr schwer, obwohl der SS Diabetes gut eingestellt ist. Mein erster Sohn wog 4250 Gramm und die Geburt war der Horror, mit Geburtsstillstandand. Ich bin total gerissen und konnte wochenlang nicht sitzen. Zudem ging die Naht auf. Das Schlimmste war jedoch, dass der Kopf meines Sohnes verletzt wurde. Nun ist ein Kaiserschnitt geplant, vor dem ich große Angst habe. Ich habe schon einige Bauchspiegelungen wegen Endometeriose und einen langen Bauchschnitt wegen Leistenbruch Op. Jetzt wollte ich fragen, ob 1. Die Leistenbruch Op mit Kaiserschnitt danach vergleichbar ist von den Schmerzen. Der Schnitt ist 13 cm lang und sitzt auf Höhe, wo der Kaiserschnitt durchgeführt wird. Damals vermutete man einen Schenkelbruch, daher so tief. 2. Ich habe viele Verwachungen. Mein Uterus ist nach rechts verlagert und mit Dünndarmschlimgen verwachsen. Wird das durch den Kaiserschnitt noch schlimmer? 3. Ich habe immer wieder Bakterien im Abstrich. Zum Beispiel, Staphylokokken, Enterokokken, E. Coli, B Streptokokken. Derzeit muss ich Antibiotika nehmen. Wäre es ratsam, vorsorglich beim Kaiserschnitt ein Antibiotika zu bekommen auch für das Kind?Kann durch die Infektion die Wunde schlechter heilen oder was Schlimmes passieren? 4. Haben Sie schon mal erlebt, dass eine Spinalanästhesie nicht richtig wirkte? Bei meiner PDA merkte ich noch den Unterleib. Die Schmerzen waren zwar fast weg, aber es war nicht ganz taub. Vielen Dank für Ihre Antwort Liebe Grüße Ela
von Lissje1980 am 14.03.2019, 13:25