Hallo, letzte Woche haben wir die traurige Nachricht bekommen, dass das Herzchen unserer Tochter (zweieiige Zwillinge) nicht mehr schlägt (27+6 SSW) und sie schon abgenommen hat. Sie war immer zu klein und zu zart, hat aber gekämpft wkie eine Große, aber nur ein Maximalgewicht von 210 gramm erreicht und wir haben smzur Sicherheit des Bruders bis zur 29. SSW warten wollen. Dem Brüderchen geht es super und er hatte 1230gramm und es sah alles ganz toll aus. Die Ärztin meinte, dass ich jetzt auch natürlich entbinden kann (vorher wegen des Gewichtsunterschiedes ausgeschlossen). Ich habe mehrere Bauchschnitte hinter mir aufgrund von Endometriose und viele Verwachsungen im Bauchraum. Da die kleine bis zur Geburt ihres Bruders als Sternchen in meinem Bauch verbleibt, mache ich mir viele Gedanken über die Geburt. Ich habe zumal Angst wegen Komplikationen aufgrund der Bauchoperationen (Endosanierungen mit Darmteilresektion etc) und der Keloidbildung an der Bauchschnittnarbe, dass da irgendwas passiert. Zudem zerreißt mich innerlich die Vorstellung, dass unser Sternchen mit der Nachgeburt heraus kommt. Dazu fühle ich mich psychisch nicht in der Lage und habe Angst, dass ich nach all den Wochen mentale Vorbereitung auf einen Kaiserschnitt, jetzt zur natürlichen Geburt gedrängt werde. Muss ich mich da sorgen? Besteht bei zwei getrennten Fruchtblasen ein Ridiko für mich oder den Bruder, wenn die Kleine bis zu der Geburt ihres Bruders in meinem Bauch verbleibt? Entschuldigen Sie den langen Text. Bei dem Arztrermin letzte Woche konnte ich keinen klaren Gedanken fassen und meine Fragen stellen und ich möchte mich nicht noch bis zu dem nächsten Termin verrückt machen. Liebe Grüße
von Kruemelmonster93 am 19.11.2019, 21:00