Liebe Frau Schuster, Unser kleiner Sohn (17 Monate) ist ein sehr freundlicher, aufgeweckter junger Mann. Allerdings wird das wöchentliche Einkaufen zum Horror. Wenn wir ihn selbst gehen lassen dann läuft er einfach weg ohne eine Spur von Angst. Er lässt sich nicht an die Hand nehmen und läuft garantiert in die entgegengesetzte Richtung. So funktioniert natürlich der Einkauf nicht. Wir setzen ihn seitdem konsequent in den Einkaufswagen. Er windet sich und möchte unbedingt raus (was ich verstehen kann) er schreit dann dermaßen aus Wut, dass alle Menschen ein von Oben bis Unten anstarren als hätten wir ihm etwas getan. Mir stehen dann schon fast jedesmal die Tränen in den Augen. Ich versuche ihn zu trösten oder mit dem bereits Eingekauften abzulenken-es nützt nichts. Ich kann mein Kind nicht so schrecklich weinen sehen und möchte in diesem Falle aber konsequent sein. Haben Sie ggf. einen Ratschlag wie das Einkaufen wieder erträglicher wird. Sollten wir uns anders verhalten. In diesem Alter sind unsere Kleinen ja nicht mehr dumm, ganz das Gegenteil ist der Fall. Ich möchte einfach vermeiden, dass er uns in Zukunft auf der Nase herumtanzt. Ganz lieben Danke für Ihre Mühen. freundliche Grüsse Mary und Familie
Mitglied inaktiv - 22.11.2002, 13:33