Moin Frau Schuser, unser kleiner Sohn (2,5 J.) ist ein Kind, was gerne fühlt (panschen, streicheln etc.). Er ist ein sehr bewegungsfreudiges Kind. Wir waren schon bei der Früherziehung und haben auch einen Physiotherpeuten hinter uns, der festgestellt hat, dass Erik ein Grobmotoriker sei. Alles ist im grünen Bereich. Leider hat mein Mann das Problem, dass Erik nachts gerne ankommt und bei uns weiterschläft. Mein Mann wird wach und ärgert sich dann. Ich habe schon versucht, Erik wieder in sein Bett zu bringen, wenn er wieder eingeschlafen ist. Jedoch wird er immer sofort wieder wach und kommt wieder zu uns an. Mein Mann würde ihn gerne mal schreien lassen, doch das kann ich nicht so gut bzw. Erik ist auch sehr dickköpfig. Abgesehen davon haben die Erzieher von der Früherziehung mir gesagt, es sei normal und Erik würde es auch brauchen. Ich verstehe es, sitze aber zwischen zwei Stühlen (Mann und Erik). Nun habe ich überlegt, ob es etwas bringen würden, wenn Erik mit seinem großen Bruder (4 Jahre) in einem Bett bzw. Zimmer schlafen sollte oder ob ich ihm ein großes Kuscheltier kaufen sollte, damit er vielleicht so seine Kuscheleinheiten bekommt. Ich kuschel auch ganz gerne und bin nachts auch immer zu meinen Eltern ins Bett gekrochen. Ich kann die Situation meines Sohnes sehr gut nachvollziehen. Heute nacht habe ich dann bei ihm im Bett mitgeschlafen. Wenn ich nicht bei ihm bleiben würde, könnte ich 4 oder 5 Mal aufstehen und zu ihm gehen. Ich habe also schon einiges probiert. Haben Sie vielleicht noch eine Idee, wie meine "Männer" glücklich werden könnten? Wie gesagt, ich habe eigentlich nichts dagegen, dass Erik ankommt, da ich es ja nicht merke. Mit freundlichem Gruß Frauke Nissen
Mitglied inaktiv - 20.09.2001, 08:29