Hallo, meine Fragen beziehen sich auf folgenden Sachverhalt. In der 4/5 SSW war ich in Amerika und wusste noch nichts von der Schwangerschaft, d.h. ich habe nicht auf eine "schwangerschaftskonforme" Ernährung geachtet. U.a. habe ich abgepackte Salate mit rohem Gorgonzola aus dem Supermarkt sowie Eis in der Eisdiele (auch mit Ei), sowie eine "fragwürdig frische" Pizza (der Laden war nicht gerade zu empfehlen...) gegessen. Einige Tage später bin ich mit starken Glieder-, Rücken und Kopfschmerzen und Wechsel aus Hitze und Kälteempfinden aufgewacht, so dass es mir einige Tage (Ca 6 Tage) nicht gut ging. Halsschmerzen kamen Ca am dritten Tag dazu. Insbesondere die ersten drei Tage war ich sehr geschwächt und hatte auch starken Schwindel, so dass ich am liebsten nur sitzen und liegen wollte (gut, dass es eh der Heimflug war..). Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich mir einfach einen Infekt eingefangen hatte, da das Immunsystem ja gerade am Anfang der Schwangerschaft geschwächt ist. Im Nachhinein, wenn man doch viele Informationen gelesen und gehört hat, bekomme ich jedoch Angst dass dies im Zusammenhang mit der Ernährung stand und es doch ggf. eine Listerieninfektion war. Jetzt zu den Fragen 1. Ich bin nur 10+1, beim letzten Ultraschall (9+6) war alles normal entwickelt. Hätten sich hier schon Anzeichen bei einer Infektion zeigen müssen? 2. Macht eine Untersuchung zum jetzigen Zeitpunkt noch in irgendeiner Form Sinn? Wäre eine Behandlung überhaupt noch möglich / sinnvoll? 3. Wie wahrscheinlich wäre eine Infektion? Soll ich etwas testen lassen zur Sicherheit? 4. Sollte bei der Nackenfaltenmessung (12+4) alles in Ordnung sein, kann ich dann davon ausgehen dass ich mich bzw mein Kind nicht infiziert habe? 5. Muss eine Listeriose der Mutter zwingend auf das Kind übertragen werden? Vielen Dank für Ihre Beantwortung und ein schönes verlängertes Pfingstwochenende wünsche ich Ihnen (ohne nervige Listeriose-Fragen ;))! :)
von März2016 am 12.05.2016, 20:56