Frage: Drama im Kindergarten.

Hallo, ich hatte vor 2 Wochen schonmal was zu Angst vor Feuermeldern geschrieben. Es laesst sich wohl alles auf Trennungsaengste zurueckfuehren, wie Sie auch meinten. Bzgl Bindung: Wir haben ihn NIE schreien lassen, waren da, wenn er uns brauchte. Wir haben ihn immer in den Schlaf begleitet, nie geferbert oder so. Momenten haben wir d Problem, dass er schreit, tritt, haut, wenn wir ihn in d KiGa bringen. Im August war Lehrerwechsel, da ging alles gut. Im Sept war er eine Woche daheim, seitdem weint er jeden Morgen. Die letzte Zeit hat es sich gesteigert bis zum bruellen, toben, treten. Die Lehrerinnen gehen auch nicht besnders gut auf die Kinder ein, meinem Sohn wurde mit "Du kommst in die Babyklasse" und "es gibt nichts aus der Schatzkiste" (fuer liebe Kinder am Ende der Woche) gedroht. Deswegen, und aus anderen Gruenden erwaege ich einen Klassenwechsel, aber das geht so schnell nicht. Ich weiss auch nicht, ob das d Loesung ist. Wie kann ich ihm helfen? Ihm gefaellt es dort sonst gut. Mein Sohn wird Im Dezember 4.

Mitglied inaktiv - 20.10.2008, 03:07



Antwort auf: Drama im Kindergarten.

Hallo, je nach persönlicher Veranlagung brauchen auch Kinder mit 4 Jahren oft noch eine feste Ersatzbezugsperson im Ki-ga. Wieso sprechen Sie von Lehrerinnen und nicht von Erzieherinnen. Wiese von Klassenwechsel? Handelt es sich um eine Art Vorschule? Ist die bei Ihnen Pflicht? Es wäre sonst zu überlegen, Ihren sohn vorerst noch einmal aus dem Ki-ga herauszunehmen und es zu einem späteren Zeitpunkt (ca. 1/2 Jahr) es noch einmal unter verbesserten Konditionen zu versuchen. eine andere Möglichkeit sehe ich von hier aus nicht. Übrigens, solche Diffamierungen und Bestrafungen seitens d3er Erzieher(innen) zeugen von großer Unkenntnis der entwicklungspsychologischen Vorgänge im Kind und zugleich von unzulänglicher Pädagogik. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 20.10.2008



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