Liebes Expertinnen-Team, meine Tochter ist 7,5 Monate alt, wird gestillt und bekommt seit 2,5 Monaten Beikost. Bei der Beikosteinführung haben wir uns im Wesentlichen an den Beikostplan gehalten. Sie isst gern, aber nur sehr kleine Portionen, vllt 30-40 Gramm. Ich mache ihr da keinen Druck, da sie Freude am Essen zu haben scheint. Stillen wollte sie auch immer nur kurz und dafür öfter und sie ist auch ein eher zierlicher Typ, wie die Eltern. Mein Problem ist es aber, einen Rhythmus bei den Mahlzeiten reinzubekommen. Da ich nach Bedarf stille und es da nie feste "Essenszeiten" gab und gibt, fällt es mir schwer, die Breichen am Tag unterzukriegen. Und ihr Schlafrhythmus ist gerade auch total chaotisch, da sie im Wechsel von 3 auf 2 Tagschläfchen ist. Den Mittagsbrei gibt es daher manchmal nach dem Vormittagsschlaf, manchmal erst nach dem Nachmittagsschlaf. Den Nachmittagsbrei schaffe ich z.T. gar nicht, weil dann schon fast wieder Zeit ist für den Abendbrei. Und wenn wir tagsüber mal was unternehmen, dann muss ich auch manchmal nur unterwegs stillen und den Brei weglassen, weil sie zuhause dann schon müde ist und ins Bett will. Ist es ok, wenn da noch keine Regelmäßigkeit drin ist und ich auch manchmal eine Breimahlzeit weglasse und dafür stille? Und wann sollte ich am besten nach Bedarf noch stillen, da sie ja immer nur so kleine Portionen isst? Vor oder nach dem Brei? Ich habe das Gefühl, da aktuell überhaupt keine Routine reinzubekommen, da auch ihr Schlaf gerade so unregelmäßig ist. Vielen Dank für die Hilfe!
von sandrulja.s am 28.10.2022, 18:53