Hallo Herr Dr. Hellmeyer, ich hatte im Oktober 2012 einen Kaiserschnitt, da mein Sohn quer im Bauch lag. Einen Tag nach dem KS war dann um die Narbe herum großflächig alles steinhart aufgrund einer Blutung. Man sagte mir, dass da wohl wahrscheinlich beim KS unbemerkt eine größere Arterie durchtrennt worden wäre. Also wurde ich noch einmal operiert, das geronnene Blut wurde "ausgeräumt". Nach dieser 2. OP wurden sicherheitshalber Drainagen gelegt und es wurde nicht mehr genäht, sondern geklammert, um die Wunde nicht zu stark zu verschließen. Dennoch hatte ich zwei Tage später riesige lila-schwarze Hämatome rund um den Bauch und Rücken herum, das sah wirklich schlimm aus und ich konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen. Es hatte also noch mal geblutet - mein HB war inzwischen nur noch bei 6. Eine Krankenschwester meinte, dass ich im Nachgang unbedingt mal zu einem Gerinnungsspezialisten gehen sollte - die Ärzte sagten mir dagegen, das sei Quatsch, ich hätte einfach Pech gehabt. Mir kam dieses zweimalige Bluten aber sehr komisch vor. Nun habe ich Bedenken, wie das bei einem zweiten Kind wäre. Meinen Sie auch, dass das einfach Pech war, oder sollte man versuchen, der Sache noch mal auf den Grund zu gehen? Danke schon mal!
von Philomena0303 am 27.06.2013, 12:14