Hallo liebes Team
Meine Sorge momentan ist folgende:
Mein Sohn ist 6 monate alt,80cm gross und wiegt knapp 9 kg...Er bekommt seit der 17 Woche seinen MittagsBrei,mittlerweile isst er ein ganzes Menue plus Obstmuss circa halbes Glas als Dessert.Seit 2 Wochen bekommt er seinen abendlichen Milchbrei welcher ich von Hipp mit Hirse habe.Der wird mit seiner Ha pre Milch angerührt...Seit diesem Tag will er immer weniger sein Flaschen Pre Milch trinken...Am Anfang trank er morgens um 6 200ml und dann um 11 nochmal gute 180ml...Dann so 17Uhr nochmal gute 170ml...momentan verweigert er jegliches Fläschchen Milch...Sein Mittags Brei ist er total gerne vorallem Obst Brei danach.Auch der Milchbrei klappt super mit circa 100ml Milch (mehr an Menge schafft er noch nicht) aber wieviel Milch sollte er denn noch zusätzlich trinken?er will KEIN Wasser oder Tee zusätzlich...Ich habe AngSt dass er zuwenig Flüssigkeit bekommt?wenn er morgens um 6 was trinkt vllt noch 150ml und um 11 Uhr will er schon kein Fläschchen mehr...LG Janine
von
Janine222
am 02.06.2016, 11:54
Antwort auf:
Wieviel Milch am Tag?
Liebe Janine,
Sie können das zusätzliche Trinken ganz entspannt sehen.
Vertrauen Sie ganz auf das Durstgefühl Ihres Kleinen. Er bekommt noch die Milch und auch die Breie sind recht nass. Wird die Milch im Laufe der Zeit weniger und kommen immer mehr Beikostmahlzeiten hinzu, dann wird sich auch die Trinkmenge automatisch erhöhen.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kleiner ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte regelmäßig gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Das Trinken können Sie auch schon aus einem Trinklernbecher oder einem „normalen“ Becher anbieten. Das finden die Kleinen oft viel spannender. Manche Kinder mögen auch leicht erwärmtes Wasser oder vom Löffel sehr gerne.
Bekommt Ihr Kleiner die Pre HA noch weil er allergiegefährdet ist? Also Sie, der Papa oder ein Geschwisterchen Allergien hat? Dann können Sie nun auch auf eine „normale“ Milchnahrung wechseln. Was das Allergierisiko und die Vorbeugung anbelangt, sind bei der Ernährung die ersten vier Monate entscheidend. Weitere Empfehlungen ab dem Beikostalter gibt es nicht. Die HA Nahrungen schmecken eher herb, vielleicht kommt eine liebliche Milchnahrung wie die HiPP 2 Bio Combiotik – ohne Stärke, bei Ihrem Kleinen besser an. Zudem bietet Sie die Vorteile einer Folgenahrung, wie den ans Beikostalter angepassten Nährstoffen.
Solange Ihr Kleiner fit und aktiv ist, brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Solche „Milchmuffelphasen“ gibt es immer mal wieder.
Viel Freude mit Ihrem Kleinen und liebe Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 03.06.2016