Sehr geehrte Frau Klinkenberg,
unser Kind ist gerade 9,5 Monate und bekommt 2x Milchmahlzeiten und 3x Beikostmahlzeiten.
Wann sollten wir mit der Familienkost anfangen? Vielleicht können Sie uns ein Tipp geben, womit man am besten beginnt, welche Milch oder Brot& Wurst ect. geeignet sind?
Danke im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
von
iko
am 18.03.2013, 07:10
Antwort auf:
Wann sollen wir mit der Familienkost beginnen?
Liebe „iko“,
heute bin gerne ich für Ihre Fragen da.
Jetzt so ab dem 10. Monat kann anstelle des Milchbreis eine „Brotzeit“ gereicht werden: Brot plus eine Milch. Bei der Milch ist im ersten Jahr, wenn nicht gestillt wird, eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl.
Kuhmilch ist als Trinkmilch im ersten Jahr schlicht nicht geeignet.
Ihr Junge ist noch ein Baby und kein kleiner Erwachsener. Sie machen es richtig, wenn Sie Ihrem Kleinen mittags zunächst was vom eigenen Essen zu seinem Menü etc. kombinieren. So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost zum Ende des ersten Jahres. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. Reichen Sie zwanglos kleine, weiche, gedünstete Gemüsestückchen, Kartoffeln und Nudeln etc. auf einem extra Tellerchen dazu. Geben Sie Ihrem Sohn einen eigenen Löffel in die Hand und lassen Sie ihn damit oder seinen Händen experimentieren. So kann er das selbstständige Essen üben. Ein großer Latz verhindert das Schlimmste:-) Gehen Sie da ganz nach Reife und Interesse Ihres Jungen vor.
Der Brotbelag muss nicht kompliziert sein .Bei den Aufstrichen bzw. dem Brotbelag gibt es viele gute Möglichkeiten: Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch Frischkäse, milder Schnittkäse, Weichkäse sind geeignet. Oder mal magerer gekochter Schinken oder Putenwurst.
Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Unsere Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind.
Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz.
Viele Spaß beim Umsetzen wünscht
Doris Plath
von
Doris Plath
am 19.03.2013