Tantechrisi
Habe Ihnen schon einmal geschrieben wegen der Ernährung meines Sohnes.Tim ist mittlerweile 14 Monate und nun mache ich mir Gedanken. Bisher hat er sich seine Flüssigkeit wohl aus zwei Milchflaschen nachts geholt, die er seit zwei Wochen plötzlich ohne Abgewöhnung nicht mehr braucht und durchschläft. Bisher hat er tagsüber etwa 50-100ml Tee oder Wasser getrunken und durch die Milchflaschen noch 400 dazu....hm..so und nun fallen die Flaschen weg, aber er trinkt immernoch nicht mehr über den Tag....das kann doch nicht gesund sein. Habe verschiedene Flaschen versucht, aus Glas, Becher und Flasche...Getränke von verschiendenen Tees, Wasser mit und ohne Kohlensäure und sogar Säfte in verschiedener Konzentration...er trinkt einfach nicht mehr!....:( In der Windel hat er zwar immer bissl was drin, aber jetzt keine prallen Windeln...Stuhlgang funktioniert zweimal am Tag einwandfrei und ist nicht fest... Kann es sein, dass er nur so wenig braucht und die nahrung anders verwertet?
Doris Plath
Liebe „Tantechrisi“, schön, dass Sie sich wieder an uns wenden. Das ist doch wunderbar, dass Ihr Kleiner nachts nun durchschläft und keine Milch mehr trinkt. Das ist auch viel besser für die ersten Zähnchen. Und Sie und Ihr Kleiner können endlich erholsam durchschlafen. Wenn die Milch weniger wird, verschiebt sich meist der Durst auf „richtige“ Getränke wie Wasser oder Tee oder auch mal Schorle. Haben Sie da noch Geduld mit Ihrem Jungen. Das ist nichts was von heute auf morgen passiert. Das ist wieder ein Lernprozess. Auch wenn im Alter Ihres Kleinen etwa 600 ml Flüssigkeit pro Tag (inkl. der Milch) empfohlen werden. Es gibt Kinder, glauben Sie uns, die schaffen kaum die Hälfte oder noch weniger und andere sind deutlich durstiger. Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Denn grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Kinder und genauso Erwachsene, die viel Obst, Gemüse, Suppen, Joghurt, Milch etc. verzehren, decken zum Teil Ihren Flüssigkeitsbedarf damit. Sie können ihn nicht zum Trinken zwingen, sondern ihm nur regelmäßig das Angebot machen. Mehr können und brauchen Sie auch nicht zu tun. Wenn Ihr Kleiner wirklich Durst hat, wird er was trinken. Es hilft, selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kind wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Sie können das ganz entspannt sehen. Nehmen Sie das Thema zusätzliche Flüssigkeit aus dem Mittelpunkt. Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie auf Ihren Sohn vertrauen. Bieten Sie ihm zwanglos etwas Wasser an. Ist er durstig, wird er es gerne annehmen. Solange Ihr Junge vergnügt ist und sein Windel nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. So wie Sie es beschreiben, ist alles bestens. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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