Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Frühchen mit Blut im Stuhl

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Frage: Frühchen mit Blut im Stuhl

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Guten tag, unsere Tochter Romy wurde am 30.07. diesen Jahres bei SSW 32+2 mit 1.440 Gramm geboren. mit knapp 6 Wochen hatte sie eine Leisten-OP und 4 Tage später hatte sie blutige Schleimfäden in der Windel. Wir sind sofort in die Klinik aber weder bei der Stuhlprobe noch bei der Blutuntersuchung kam etwas raus. Nun habe ich auf anraten des Kinderarztes 4 Wochen auf sämtliche Milchprodukte verzichtet (ich stille voll) und nach 3 Wochen war das Blut weg. Nach einer Woche kamen aber wieder klitzekleine Blutmengen (muss man wirklich danach suchen). Jetzt sagt der Kinderarzt er glaubt nicht mehr an die Kuhmilchunverträglichkeit und ich solle wieder Milchprodukte zu mir nehmen. Das tue ich nun auch seit 48 Stunden und in der Zeit war nun auch kein Blut mehr im Stuhl. Leider sorge ich mich wirklich sehr was es sein könnte. Kann es trotzdem eine Kuhmilchunverträglichkeit sein? Seit 1 Woche kommen leider noch so starke Blähungen hinzu das meine Tochter vor Schmerzen manchmal nicht isst und dann weiter vor Hunger weint. Alle gängigen Mittel gegen Blähungen helfen nicht wirklich. Ab wann kann ich zufüttern? 4 Monate korrigiert? Vielen Dank für Ihren Rat! Grüße Heike W.


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Auch bei Frühgeborenen gibt es Muttermilch-assoziierte Colitiden. Das ist aber bei der geschilderten Situation harmlos. Sie könne zufüttern, wenn das Kind gut aufgeholt hat. Man kann das, wenn es die Beikost nimmt, sicher auch ab dem 4. Monat machen. Wenn es noch zu früh ist, sollten Sie noch einen Monat warten. Sie können aber weiter stillen. Gruss S. Wirth


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