Linasmummy
Ich bringe bald unser zweites Kind per geplantem Kaiserschnitt auf die Welt und werde ca. 4-5 Tage im Krankenhaus bleiben müssen. Ich habe eine 2.5 Jahre alte Tochter, die sehr an mir hängt und mich durch die Corona Schutzmaßnahmen nicht besuchen kommen kann. Bisher waren wir noch nie getrennt, sie hat aber ausser mir noch ihren Papa der jeden Tag von zu Hause aus arbeitet und wir besuchen täglich die Oma, die sie ebenfalls sehr lieb hat. Kurzfristige, stundenweise Trennung von mir ist sie durchaus gewohnt für Termine oder auch mal den halben Tag als ich noch nebenbei ein wenig arbeiten war. Betreuung übernimmt dann die Oma. Sie hat also weitere enge Bezugspersonen, die sie schon auch auffangen können. Aber sie kennt es halt bisher so, dass Mama immer wieder nach Hause gekommen ist. Wir verbringen alle miteinander sehr viel Zeit, sie geht noch nicht in die Kita. Ich mache mir Sorgen dass sie sehr verzweifelt reagieren wird, wenn ich mehrere Tage weg bin und suche nach Möglichkeiten sie vorzubereiten auf die vorübergehende ,,Trennung", sodass sie dies auch gut verarbeiten kann. Haben Sie hierzu hilfreiche Tipps oder Ideen? Geplant ist, dass Oma tagsüber aufpasst, Abends holt sie Papa nach dem Krankenhaus ab. Oder würden sie empfehlen, dass Papa lieber ganztägig die Betreuung der Tochter übernimmt und Oma die Krankenhaus-Zeit bei mir verbringt?
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, es ist nicht vorherzusehen, wie Ihre Tochter auf die Trennung reagieren wird und vorbereiten kann man sie nicht wirklich. Es ist schon davon auszugehen, dass sie zu bestimmten Zeiten verunsichert und traurig sein wird, dass Sie nicht da sind. Das ist so und Teil der Lebenserfahrung. Dann wird es wichtig sein, dass die Bezugspersonen in der Lage sind, Ihre Tochter aufzufangen, genügend Halt zu bieten und darauf hinzuweisen, warum Sie nicht da sind und dass es einige Tage dauert. Wer das besser kann, ist aus der Ferne nicht zu beurteilen, das wissen Sie sicher besser. Wichtig ist auch, dass Sie selbst zuversichtlich sind und ein gutes Gefühl haben mit der gefundenen Lösung (was auch Ihrer Tochter helfen wird). Insgesamt erscheinen mir Ihre familiären Möglichkeiten recht gut zu sein, sodass auch Sie ausreichend sicher diese Zeit meistern können. Alles Gute dafür. Dr.Ludger Nohr
ml1820
Ich war vor einem halben Jahr selbst in der gleichen Situation und habe nur die gleichen Sorgen gemacht. Es ging alles gut und deine Maus wird das auch schaffen. (bin nach 2 Nächten wieder heim, vielleicht ist die Trennung bei dir ja auch kürzer als gedacht?)
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