Liebe Katrin, meine Tochter, 7 Monate, schläft eigentlich in ihrem eigenen Baby-/Kinderbett, das wir als zu meinem Bett hin offenes Beistellbett umfunktioniert haben. Sie leidet an einem pathologischen Reflux und seit einiger Zeit kämpft sie leider zusätzlich auch ganz arg mit dem Stuhlgang, besonders auch nachts. Sie jammert dann, zappelt herum und windet sich und weckt sich dadurch auf. Zum stillen hole ich sie mir in mein Bett rüber, öffne den Reißverschluss vom Schlafsack und decke sie bis zur Brust auf. Sie schwitzt schon immer sehr stark beim Stillen am Kopf und im Nacken (hat auch seit Geburt sehr viele Haare). Jetzt ist es mir leider ein paar Mal schon passiert, weil sie beim Versuch sie als sie nur noch vor sich hingenuckelt hat, abzudocken, total hysterisch wurde und wie verrückt nach der Brust gesucht hat (also lies ich sie nochmal ran), dass ich dabei miteingeschlafen bin und erst nach 1 oder 2 stunden wieder richtig wach wurde und sie zurück in ihr Bett legen konnte. Da war sie dann natürlich leider ganz schön verschwitzt am Kopf, im Nacken und sogar ein bisschen zwischen den Schulterblättern und ventral am Rumpf. Wie schlimm ist das, gerade bezogen auf das SIDS, soll ich mich unbedingt zwingen so lange wach zu bleiben, bis ich sie wieder in ihr Bett rüberlegen kann? Sehr auffällig war, dass sie so direkt neben mir viel ruhiger und entspannter geschlafen hat und sich letzte Nacht dann auch ohne viel Kampf eine riesen Ladung in die Windel gelöst hat. Vielen Dank schon vorab für die Antwort und viele Grüße, Theresa
von Theresa91 am 09.01.2020, 10:25