Abc-123
Liebe Frau Simon, Ich suche Ihren Rat zum Schlaf meiner Tochter. Sie wird in einer Woche 8 Monate alt. Ich bin ein Gewohnheitsmensch und mag Strukturen im Alltag. Daher gibt es hier auch relativ regelmäßige Zeiten. Diese sind natürlich immer nicht auf die Minute genau und immer an die Umstände angepasst, aber prinzipiell sieht ein Tag so aus: 6.30 Uhr wach 8.00 Uhr Aptamil Pre 9.00-9.30 Schläfchen 11.00 Mittagsbrei 12.15 - 13.45 Mittagsschlaf 15.00 Aptamil Pre (führen gerade Brei ein) 16.45-17.15 Schläfchen 18.30 Abendbrei 20.00 Bettzeit Nun habe ich das Gefühl, das 3 Schläfchen langsam zuviel werden. Manchmal schläft sie erst später als 16.45, dann ist um 20.00 Uhr noch nicht an Schlaf zu denken. Es wird dann eher 20.30 Uhr. Trotzdem schläft sie selten länger als 6.30. Wir kommen momentan einigermaßen zurecht so. Ich würde die Bettzeit eher nach vorn legen 19.30. Dafür müsste ich aber 1 Schläfchen weglassen und sie an länger Wachzeiten gewöhnen. Ich habe gelesen, dass Babys in dem Alter auch 4 Stunden vor dem Schlafen wach sein können. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich den richtigen Zeitpunkt zum umstellen finde? Soll ich eher 2 Schläfchen anstreben oder bei 3 bleiben? Vielen Dank
Liebe Abc123 Vielen Dank für Ihren dokumentierten Tagesablauf :). Er hilft mir, um Ihre tägliche Struktur einschätzen zu können. Tatsächlich ändert sich der Schlafbedarf gegen Ende des ersten Lebensjahres; natürlich individuell zu betrachten und nach den äusseren Forderungen, die ein Kind in seinem Umfeld erfährt ( z.B. Geschwisterkind, Rhythmus der Familie, Umgebungswechsel, Beikosteinführung usw.....). Da Ihr Kind einen offensichtlich sehr verlässlichen Rhythmus erfährt und eine gute Schlafreife hat und damit seine Energie und Kraft regelmäßig, ohne viel Nacholbedarf, auf"tanken" kann, ist das dritte Schläfchen möglicherweise tatsächlich bereits am Ausschleichen. Den Übergang in die neue Schlafroutine können Sie begleiten, in dem Sie z.B. * den Mittagschlaf um z.B. 15 Minuten verlängern und somit ein bisschen Energiepuffer für die Zeit bis zum Nachtschlaf zu schaffen, sofern Ihr Kind nicht selbst aufwacht * und/oder Sie begrenzen anfänglich den späten Nachmittagschlaf und behalten aber die aktuelle Zubettgehzeit bei, bis sich der 17:00 Uhr Schlaf entwöhnt hat und das Zubettgehen vorgezogen werden könnte. * das Weglassen des späten Nachmittagschlafs können Sie anfänglich z.B. mit Baden, einer aktiven Spielrunde u.ä. überbrücken. * ein "überdrehtes" (müdes) Baby zeigt sich manchmal auch, wie ein waches Kind; d.h. legen Sie Ihr Baby dann hin, wenn es noch entspannt ist. Das Weglassen eines gewohnten Schlaffensters ist ein Prozess und kann möglicherweise anfänglich unerwartet spontan passieren und dann wiederum kann es sehr gut sein, dass Ihr Kind doch einen Nachholbedarf an Schlaf zeigt und zwischendurch das Nachmittagschläfchen einfordert. Geben Sie sich Zeit und Gelassenheit für diesen Übergang. Melden Sie sich gerne wieder, wenn Sie eine Nachfrage haben. Herzliche Grüße von Katrin Simon
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