Hallo ich weiss nicht ob sie mir da evtl ein Tip haben aber ich frage mal...:-)mein Sohn 19.Monate ist eigentlich ein neugieriges Kind aber so mit seinen Spielsachen spielt er nicht so und wenn dann nicht lange er kann sich auch nicht alleine beschäftigen muss meistens immer dabei sein...ist das normal..???wenn ich nicht im zimmer bin läuft er mir dauernd hinter her sogar aufm Klo..:-)er ist nie alleine will er auch nicht..habe ihm so ein Lernkäfer gekauft mit Musik und Figuren zum reistecken mag er nicht und zu malen evtl 2-3min und dann lässt er es liegen was er den ganzen Tag macht ist mit seinem Auto durch die Wohnung bissle fahren...mache mir sorgen wegen seiner Motorik evtl klingt es blöd aber würde gerne ihre Meinung dazu hören...-)DANKE
von
missy5555
am 20.06.2012, 21:21
Antwort auf:
spielen
Liebe missy,
Ihr Sohnemann ist eindeutig ein Forscher und Entdecker und Nachahmer und all das im großen Maßstab.
Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr kleiner Mann ein absoluter Spielplatzfan ist, mit seinem Auto auch draussen gerne rumdüsen würde und evt. schon in einer Eltern- Kind Turngruppe gut aufgehoben wäre. Evt. auch Schwimmengehen und alle anderen Aktionen bei frischer Luft, mit viel Bewegung und einer Menge Spaß.
Die feinmotorischen Angelegenheiten zeigen sich u.U. nicht unbedingt im Puzzeln, Malen o.a., sondern wenn Junior sein Auto repariert mit Papas Schraubendreher oder beginnt sich für Legos zu interessieren....
Kinder lernen vom Nachahmen. Beteiligen Sie Ihren Sohn an möglichst vielen Dingen im Alltag. Von einer kleinen Küche oder dem Platz an der Arbeitsplatte, bis hin zum Wäscheausräumen aus der Waschmaschine, aufhängen, Staubsaugen etc. gibt es unzählige Möglichkeiten, die Ihr Sohn bewältigen kann.
Und- dieses Nachahmen IST sein Spiel. Malen kann man z.B auch super mit Straßenkreide oder Fingerfarben. Vielleicht knetet er gerne oder backt mit Ihnen Kekse oder Brötchen.
Und ganz wichtig- Jungen agieren und reagieren anders als Mädchen. Und weil wir Mamas eben Mädels sind, kommen uns manche jungentypische Dinge einfach anders vor, obwohl sie völlig normal sind und absolut zu einem kleinen Racker dazugehören :-).
Ich persönlich habe auch den Vergleich und kann sagen; ich erlebe Tag und Nacht im Beschäftigungs- und Temperamentveralten. Das ist nicht pauschal, aber gehäuft :-).
Bis bald und viele Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 22.06.2012