Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

zwei Fragen zu Milcheinschuß und Flüssigkeit

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Frage: zwei Fragen zu Milcheinschuß und Flüssigkeit

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Hallo Biggi, ich zwei Fragen: 1. Wieviel Flüssigkeit braucht ein 7 Monate altes Baby, wenn es nur noch früh, abends und nachts gestillt wird? 2. Wenn ich Früh stille, kommt meist der Milcheinschuss erst sehr spät bzw. manchmal gar nicht mehr. Ist das ein Zeichen, dass die Milchproduktion zurück geht? Manchmal kommt dann doch etwas Milch, nur weniger. Kann es sein, dass man den Einschuss nicht merkt oder dass ohne Einschuss auch Milch kommt? Danke im Voraus! Wölfi


Biggi Welter

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? Liebe Wölfi, Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit Solange ein Baby zusätzlich zur Beikost weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt auch die Muttermilch als Flüssigkeitszufuhr, dennoch ist es sinnvoll, parallel zur Beikost den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Bis zum Einsetzen des Milchspendereflexes kommt die sogenannte Vordermilch, die sich zwischen den Stillzeiten in der Brust gesammelt hat. Viele Frauen spüren das Einsetzen des Milchspendereflexes überhaupt nie, andere spüren ihn nur in den ersten Wochen und dann nicht mehr. Manchmal kommt es vor, dass der Milchspendereflex verzögert einsetzt z.B. weil die Frau sehr stark angespannt ist. Solange dein Kind jedoch gedeiht und sich an der Brust wohl fühlt, ist es nicht so wichtig, wie lange es dauert bis der Milchspendereflex einsetzt. LLLiebe Grüße Biggi


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