Nadine1407
Hallo, Meine Kleine ist jetzt 25 Tage alt und einen richtigen Stillrhythmus haben wir noch nicht gefunden, was nicht schlimm ist, es mir aber erschwert den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel der Brüste zu finden. Beispiel. Wir stehen auf, dann stille ich links, sie trinkt recht gut, schläft ein, kommt aber nach 30 min bzw. Einer Stunde wieder. Dann gebe ich die andere Brust, die mittlerweile recht voll ist, dort trinkt sie aber nur ein Büschen. Schläft wieder ein, dann kommt sie nach einer Stunde wieder. In dem Fall gebe ich wieder die selbe Seite, aber sie trinkt wieder nur etwas. Wann Wechsel ich? Hinzu kommt, dass ich Angst habe, dass meine Milchproduktion zurück geht, wenn ich über Stunden immer nur eine Seite gebe und die andere nicht. Hab schon gemerkt, dass sie Brüste am einen Tag immer prall sind am nächsten wieder weicher, tags darauf wieder prall. Wie gehe ich am Besten vor? Viele Grüße, Nadine
Liebe Nadine, die Empfehlung, dem Baby immer beide Seiten anzubieten ist vor allem in der allerersten Zeit wichtig, wenn die Milchbildung in Gang kommen und sich die Stillbeziehung einspielen muss. Sobald sich die Stillbeziehung eingespielt hat und das Kind gut gedeiht, können Sie sich von Ihrem Baby leiten lassen und wenn Ihr Kind mit einer Seite satt und zufrieden ist und gut gedeiht, dann müssen Sie ihm die zweite Seite nicht „aufdrängen". Es gibt keine feste, unumstößliche Regel, die sagt „Es müssen immer und unter allen Umständen beide Seite gegeben werden" und es gibt auch keine fixe Vorschrift „es muss mit der Seite begonnen werden, an der das letzte Mal zuletzt getrunken wurde". Wichtig ist, dass das Baby gedeiht und sich gut entwickelt und ihr beide euch wohl fühlt. Viele Frauen tasten einfach und geben die Brust, die sich voller anfühlt. Sie können nun immer dann, wenn ihre Brust prall und voll wird und Ihr Baby nicht mehr trinken mag, vorsichtig gerade so viel Milch ausstreichen oder abpumpen, dass das unangenehme Spannungsgefühl nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Bitte keinesfalls mehr Milch als unbedingt notwendig aus der Brust entleeren, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Es gibt auch homöopathische Mittel und naturheilkundliche Mittel, die zur Regulation der Milchmenge eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Haben Sie ein wenig Geduld, die Milchmenge wird sich auf den Bedarf Ihres Kindes einpendeln und auch die „Einseitigkeit" wird sich wieder egalisieren. Ich hoffe, Ihnen weitergeholfen zu haben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Nadine1407
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Freu mich riesig über den tollen Service. Wünsche noch einen schönen Abend
:-) DANKE Biggi
Ähnliche Fragen
Guten Morgen, Es war wiedereinmal eine Katastrophennacht mit dem Stillen. Meine Tochter ist 4 Wochen alt und es gibt einige Probleme. Ich habe so viel Milch das mir vorkommt sie kommt mit dem Trinken nicht hinterher und beim trinken dockt sie immer wieder ab und verschluckt sich. Beim Trinken hört man immer wieder ein Art klacksen (war einpaar T ...
Liebe Frau Welter! Mein Sohn ist 9 Monate und isst gut Beikost bzw wird gestillt. Ich hatte bereits zu Beginn der Stillzeit sehr viel Milch und einen starken Milchspendereflex. Mein Sohn isst immer schon eher kleine Portionen und dafür häufiger. Aktuell sieht sein Speiseplan ca so aus: 5:00 Stillen 7:30 ein bisschen GOB und Avocado 9:0 ...
Hallo Biggi, ich habe folgende Frage, da ich nicht weiß wie ich weiter vorgehen soll. Ich stille meine Tochter (4,5 Monate) voll. Ich hatte schon immer zu viel Milch und oft Probleme mit Milchstaus und verstopfen Milchausgängen. Das mit den „Verstopfungen“ habe ich schon besser im Griff durch wenig Milchfette in der Ernährung und Lecith ...
Liebe Biggi, vielleicht kannst du mir mit paar praktischen Tipps helfen. Ich habe eine 5 Monate alte Tochter, die ich von Anfang an voll stille. Sie hat nie was anderes als Muttermilch bekommen. Ich kämpfe allerdings mit einer hohen Milchproduktion. Ich habe auch große Brüste (große Speicherkapazität), sie sind auch in der Schwangerschaft ...
Hallo Biggi, ich habe mal wieder eine Frage. Ich habe aktuell noch das Problem, dass ich zu viel Milch habe. Mein Sohn ist jetzt vier Wochen alt. Beim Stillen läuft die Milch aus seinem Mundwinkel raus. Er muss häufig Aufstoßen, manchmal noch während er trinkt und spuckt auch viel. Zudem hat er stark mit Blähungen zu kämpfen und der Stuhl ist t ...
Hallo, ich erhoffe mir gerade wirklich viel von Ihrer Antwort, da ich langsam nervlich am Ende bin. Seit ca 2 Wochen meckert mein Sohn (6wochen) während des stillens. Er trinkt und kommt aus dem schlucken nicht mehr heraus, dann fängt das meckern an. Er verschluckt sich häufig und zieht den Kopf nach hinten oder spuckt die Brustwarze aus un ...
Hallo liebe Biggi, ich habe eine 8 Wochen alte Tochter. Am Anfang hatten wir ein paar Probleme wegen meinen Flachwarzen und haben etwa 2 Wochen mit Stillhütchen gestillt, konnten sie dann aber weglassen. Nach der anfänglichen Abnahme hat meine Tochter immer gut zugenommen. Wir hatten noch eine Bauchwehphase mit schaumigem und grünem Stu ...
Hallo Frau Welter, meine Tochter ist 11 Wochen alt und es gibt seit ca. 5 Wochen das Problem, dass sie gerne zur Beruhigung nuckeln würde, aus meiner Brust aber zu viel Milch kommt und ihr das verständlicherweise nicht gefällt. Sie dreht den Kopf kurz zur Brust, nuckelt vielleicht kurz, aber wendet sich dann schimpfend ab, probiert es wieder ...
Hallo Frau Welter , ich wende mich mit einem für mich aktuell sehr großes Problem an sie .. Ich vermute zu viel Milch zu produzieren.. wie ich darauf komme ? Seit geraumer Zeit kann mein Sohn nicht mehr vernünftig an meiner Brust trinken .. er verschluckt sich ausnahmslos immer , er hustet und hustet und fängt letztendlich an zu weinen weil er ...
Liebe Biggi, Mein kleines Glück ist jetzt 16 Wochen alt und schon seit Beginn des stillens haben wir das Problem das ich zu viel Milch habe. Dies äußert sich vorallem daran dass meine Tochter beim stillen ständig an der Brust zieht und nach dem Milchspendereflex hörbar kaum nachkommt mit dem schlucken. Meist dauert unsere Stillzeit nur 5 Min ...
Die letzten 10 Beiträge
- Versteckter Alkohol
- Vasospasmus und Anlegetechnik
- Transfrau und induzierte Laktation
- Zu wenig Milch Baby 4 Monate
- Stillen nach mehrwöchiger Pause und Hormongabe
- Stillstreik 12 Monate altes Kind
- Transfrau und induzierte Laktation
- Milch einfrieren Hände Hygiene
- Schmerzen Brust einseitig
- Brustwarze Knubbel