Mitglied inaktiv
Hallo, Meine Tochter (10 Mo.) hat ca. folgenden Speiseplan (v.a. nachts und zum Frühstück allerdings doch ziemlich schwankend): Gegen 8 Uhr: Stillen Gegen 12:00/12:30 Uhr: Gemüsebrei (mit Fleisch, Reis; im Moment noch kein Fisch, kein Ei und keine Pasta); meist noch ein kleines Stück Obst hinterher (Banana, Birne, Mandarine, Apfel zum Beissen und Kauenüben) Gegen 16:30/17:00 Uhr: Getreide-Obstbrei (mit Wasser zubereitet) Gegen 20 Uhr: Stillen Ab und zu hat sie schon mal eine Nacht durchgeschlafen, doch meistens wacht sie nach ca. 8-9 Stunden auf und ich stille; ziemlich schwankend; mal schläft sie auch viel weniger und kommt schon gegen 2 oder 3 Uhr; aber Durschnitt sind schon ca. 8 Stunden Schlaf. Für mich ist das mit dem Ernährungsplan so sehr bequem und angenehm. In der Kiga bekommt sie ihren Brei mit ein wenig Wasser und auch manchmal ein wenig Obst. Da ich noch 6-jährige Zwillis habe, ist das mit dem Stillen früh und abends sehr praktisch. Doch, ich frage mich schon manchmal, ob sie alle notwendigen Nährstoffe bekommt. Oder muss ich doch langsam an die Einführung eines Abendbreis denken? In einer Woche habe ich wieder Untersuchung mit Messen und Wiegen. Aber, ich glaube doch, meine Kleine ist von Gewicht und Grösse her perfekt. Denke, so um die 8,7kg und von der Grösse her so um die 70-72 cm. Danke für Eure Antworten. Viele liebe Grüsse. Yami
Liebe Yami, mit zehn bis zwölf Monaten braucht das Kind noch mindestens zwei Milchmahlzeiten. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Du machst also alles richtig und brauchst dir keine Sorgen zu machen :-). LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, danke, bin beruhigt. So werde ich noch 2 Monate auf alle Fälle so weiter machen. Was muss ich dann ändern, wenn meine Kleine 1 Jahr alt ist? Wie viele Milchmahlzeiten sollte sie dann noch bekommen? Danke nochmal. Alles Liebe. Yami
Liebe Yami, nach dem ersten Geburtstag benötigt ein Kind etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Das heißt, dass ein Kind keineswegs zwingend Milch trinken muss und es ist sogar möglich, dass sich der Mensch nach dem Abstillen ganz milchfrei ernährt. Der Mensch ist ja ohnehin das einzige Säugelebewesen, das nach dem Abstillen noch weiter Milch einer anderen Art auf seinem Speiseplan stehen hat und auch beim Menschen gibt es eine ganze Reihe von Kulturen, die milchfrei und dennoch gesund leben. Notwendig ist die Milch auch wenn das in unserer Kultur oft nicht geglaubt wird nicht. Es gibt eine ganze Menge an kalziumreichen Nahrungsmitteln, mit denen sich der Kalziumbedarf decken lässt. Eine Tasse (227 g) gekochter Chinakohl ist eine alternative Möglichkeit zur Kalziumversorgung und bietet 86 % des Kalziumgehaltes einer Tasse (240 ml) Milch. Eine halbe Tasse (113 g) Sesamkörner die zu Backwaren und Pfannkuchenteig hinzugefügt oder über Salat oder Getreide gestreut werden können enthält doppelt so viel Kalzium wie eine Tasse (240 ml) Milch. Weitere Kalziumlieferanten sind Melasse, mit Kalzium angereicherter Tofu, Spinat, Broccoli, Zwiebelkraut, Winterkohl, Leber, Mandeln und Paranüsse sowie Dosensardinen und Lachs (die allerdings beide mitsamt der weichen Gräten gegessen werden). LLLiebe Grüße, Biggi
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