Mitglied inaktiv
guten tag biggi meine 8 wochen alte tochter gedeiht prächtig. sie hat in 8 wochen bereits über 2 1/2 kg zugenommen. sie plappert und lacht sehr oft, ist also ein ganz zufriedenes und pflegeleichtes baby. manchmal aber klappt es mit dem stillen nicht ganz mühelos. in den späten nachmittags- und abendstunden sucht sie zwar oft die brust, zappelt jedoch enorm, wenn es um's ansaugen geht. sie sperrt den mund auf, schüttelt dann den kopf aber hin und her, leckt an der warze, schreit manchmal sogar die brust an. wenn wir es dann aber geschafft haben, trinkt sie, schläft ein, nuckelt einbisschen, trinkt wieder usw. manchmal zappelt sie an der brust weiter, ja reist mir fast die brust aus, wie ein hund, der an einem hosenbein zerrt! was kann das sein? will sie am ende gar nicht an die brust und ist es für sie dann wie ein zwang, wenn ich sie versuche anzulegen? aber sie sucht die brust ja! trinken babys manchmal obwohl sie keinen hunger haben? ab und zu benutzt sie die brust auch, um einzuschlafen, was sie auch darf. ich lege sie eigentlich immer an, wenn sie sucht und wenn es nur um's nuckeln geht, ich lasse sie! manchmal ist es auch so, dass sie trinkt aber nach ein paar sekunden wieder loslässt. sie ist aber gar noch nicht fertig mit trinken, denn sobald sie losgelassen hat, sucht sie wieder und zwängelt wenn sie nicht sofort erneut ansaugen kann. woran kann das liegen? mach ich etwas falsch? danke für deine antwort!
? Liebe Veralynn, für solch unruhiges Verhalten an der Brust gibt es verschiedene Erklärungsmöglichkeiten. So kann es sein, dass die junge Dame tatsächlich nicht hungrig ist, aber saugen möchte und sich dann „ärgert" wenn viel Milch fließt. Dann kann es helfen eine Weile immer die gleiche Brust anzubieten, damit die Milch nicht so stark fließt. Es könnte sein, dass der junge Dame ihre Zähne spürt. Bei manchen Kindern ist das Einschieben der Zähne in den Kiefer mit mehr Problemen verbunden als das eigentliche Zahnen und die Beschwerden, die die Zähne verursachen) scheinen sich besonders gegen Abend und in der Nacht deutlicher bemerkbar zu machen (oder werden dann mehr wahrgenommen) als zu anderen Tageszeiten. Hier können eine Massage der Zahnleisten und auch ein (gekühltes) Beißspielzeug gute Dienste leisten. Es ist auch möglich, dass sie einfach etwas „aufgedreht" ist, von den Erlebnissen des Tages und deshalb nicht genügend Ruhe hat, Manche Babys beginnen auch schon sehr früh damit, dass sie ihre Umgebung erforschen müssen und dann sehr leicht ablenkbar sind. Jedes Geräusch, jeder vorbeihuschende Schatten muss erforscht werden. Versuch doch einmal, ob es euch besser geht beim Stillen, wenn Du dich mit deinem Kind zum Stillen in eine ruhige, „langweilige" vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehst. Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wickelst Du dein Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Du dein Kind auf diese Weise eingepackt hast, sieht es wie ein „C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Wenn das alles keinen Erfolg bringt, lass dir einmal von einer Kollegin vor Ort beim Stillen zuschauen. Im direkten Kontakt fallen einem oft noch viele Dinge auf, die ich aus der Ferne nicht beurteilen kann. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
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