Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine Kleine (16 Wochen) zahnt schon und es scheint so, als tut ihr das Trinken an der Brust manchmal weh. Sie will an die Brust, trinkt kurz und wendet sich dann schreiend ab. Ich biete ihr die Brust dann nach einiger Zeit wieder an, wenn sie ruhiger geworden ist, aber da kann es sein, daß sie wieder brüllt und sich richtig sträubt. Ich habe vom KiA Osanit-Globuli und wenn es schlimm wird Viburcol-Zäpfchen bekommen. Außerdem biete ich ihr Kühlbeißringe an, die sie gerne nimmt. Trotzdem ist es manchmal echt anstrengend und die Kleine tut mir so leid! - Bei der Hitze muß sie doch auch Trinken! Hast Du eine Idee, wie ich ihr das Trinken erleichtern kann? Wie lange dauert das Zahnen eigentlich? - Habe das Gefühl es ist eher schubweise. Kann das sein? Habe übrigens schon oft in Deinem Stillforum gelesen und viele hilfreiche Informationen gekriegt. Vielen Dank!!! Ceres01
Liebe Ceres01, danke für deine lieben Zeilen :-). Ein zahnendes Baby ist unruhig an der Brust, verweigert sie manchmal sogar ganz das ist leider ganz normal, aber es ist glücklicherweise nur ein zeitweise auftretendes Problem. Der Gaumen ist wund, geschwollen und schmerzt sehr, weswegen die Babys dann beißen oder dauernd auf den Fäustchen "kauen". Vielleicht kannst Du ihren Gaumen vor dem Stillen etwas kühlen (kühles Beiß Spielzeug, festes Obst oder Gemüse aus dem Kühlschrank, z.B. Möhre, kalter Waschlappen). Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann Ihnen passieren, dass sich dein Kind dann zur Flasche hin abstillt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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