Mitglied inaktiv
Folgendes Problem. mein kleiner wird morgen 10 Monate. und vorgestern hat er aufeinmal die brust verweigert hat einfach den kopf weg gedreht! ich muss sagen ich hab ihn eigentlich immer recht viel gestillt so minimum 4-5mal am tag so wie er wollte und nachts halt auch. ich hab es dann immer weiter versucht und ihm die brust angeboten aber er will nicht. als er vorgestern noch vormittags und nach mittags an der brust getrunken hat , hat er mich auch öfter gebissen hat er vorher auch nicht gemacht. ich hätte ihn gerne noch weiter gestillt, aber momentan seh ich da nicht wirklich eine möglichkeit. oder haben sie noch einen tipp? er ist nicht erkältet oder so eigentlich alles wie immer. aber vieleicht will er auch einfach nicht mehr! er trinkt aber die abgepumpte milch aus der schnabeltasse/becher. hatte vorher nie probleme mit dem stillen hat von anfangan perfekt funktioniert. glg tina und Kjell Tore
Liebe Tina, es klingt ganz so, als ob Sie mit Ihrem Baby einen Stillstreik erleben. Gründe für einen Stillstreik kann es viele geben und manchmal lässt sich die Ursache für den Stillstreik auch überhaupt nicht finden. Unter Umständen schieben die Zähne in den Kiefer ein. Eine Erkältung oder eine verstopfte Nase, so dass das Baby beim Trinken behindert wird, Ohrenschmerzen, so dass das Stillen wehtut. All dies kann zu einem Stillstreik führen. Vorsichtshalber sollte deshalb ein streikendes Kind vom Arzt angeschaut werden. Wenn die Mutter aus irgendeinem Grund beunruhigt oder aufgebracht ist können Babys auf die Gefühle ihrer Mutter mit einem Streik reagieren. Einen unliebsamen Zwischenfall beim Stillen kann Anlass zu einem Stillstreik sein. Z.B. wenn das Baby gestillt wurde während der/die Arzt/Ärztin es untersucht hat und es dabei erschrocken ist. Kurz: alle einschneidenden Veränderungen oder besondere Situationen im Leben des gestillten Kindes oder seiner Familie können das Kind zu einem Stillstreik bewegen. Wichtig ist, dass Sie in dieser Situation nicht die Geduld verlieren und versuchen so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Babys anzupassen, sollten Sie Ihre Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch können Sie Ihrem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Ich wünsche Ihnen gute Nerven und ein baldiges Ende des Streiks. LLLiebe Grüße Biggi
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