Emily B
Liebe Stillberaterinnen, vor zwei Wochen habe ich meinen 13 Monate alten Sohn abgestillt, da er abends und nachts (unsere einzigen übriggebliebenen Stilltermine) das Köpfchen weggedreht oder nur noch sehr halbherzig genuckelt hat. Außerdem geht er seit 2 Monaten (sehr gerne!) in die Kita, krabbelt und zahnt. Was aber schon einige Tage vor dem Abstillen angefangen hat, setzt sich bis jetzt fort und macht mich völlig fertig: Er wacht nachts 5-6 Mal auf und schreit wie wild, biegt sich auf meinem Arm nach hinten, dass mir Angst und Bange wird, das kleine Herzchen rast... Streicheln, Sprechen, Schnuller etc, oder Wasser/Tee/Milch aus der Tasse helfen überhaupt nichts, das einzige(!) was hilft, sind bis zu 3 Milchfläschchen (100 ml). Nun soll man ja aber offensichtlich nachts keine Fläschchen geben- was tun? Ich bin allmählich wirklich ziemlich verzweifelt, denn die schlimmen Nächte gehen auch mir an die Substanz... Ich wäre wirklich dankbar für Tipps!!!
Liebe Emily B, für mich sieht es so aus, als hätte dein Baby wirklich noch richtig Hunger. Wie wäre es, wenn Du deinem Baby eine volle Milchmahlzeit anbietest und nicht etappenweise Milch gibst? Vielleicht schläft dein Baby besser, wenn es wirklich satt ist. Vielleicht ist es auch einfach die Umstellung, so eine Kitaeingewöhnung ist doch sehr aufregend und das Baby verarbeitet dies oft in der Nacht…. Wie wäre es, wenn Du dein Baby ganz nahe bei dir schlafen lässt und es deine Nähe spürt? Schreibe doch bitte in ein paar Tagen noch einmal, ob die Tipps helfen. LLLiebe Grüße Biggi
Emily B
Liebe Biggi, wir haben es jetzt versucht, dem Kleinen abends nochmal eine richtige Milchmahlzeit anzubieten und das hat geholfen. Er kommt dann zwar noch ein- bis zweimal nachts und möchte nochmal Milch, aber das schlimme Geschrei hört auf; und das Fläschchen zwischendurch wird er sich bestimmt auch irgendwann abgewöhnen. Er schläft momentan viel in meinem Bett und findet das sehr beruhigend- mit einem Händchen in meinem Dekolleté...! :-) Vielen Dank für die Tipps!
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