Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, langsam wird es besser mit der Beikost. Morgens gibt es Leberwurstbrot (im Magen landen vermutlich höchstens 5 %) und ca. 30 - 50 ml Folgemilch, danach wird sie gestillt, mittags gibt es Gemüsekartoffelfleisch gläschen 190g schafft sie inzwischen meisten muß sie aber trotzdem danach noch stillen abends gibt es wieder Leberwurstbrot und wenn sie gut drauf ist Getreideobstbrei danach wieder stillen, dann meist nachts nochmal stillen. Da ich ja ab Januar gerne 16 Stundendienste machen möchte muß ich ja sicher mindestens 2 Stillmahlzeiten noch ersetzen was kann ich noch tun? Milchbrei lehnt sie kategorisch ab, Geteideobstbrei ist sie nur widerwillig, Obst auch nur widerwillig, und aus der Flasche trinkt sie wie oben angegeben auch nur wenig. Ich kann ihr ja schlecht 5 mal am Tag Leberwurstbrot oder Gemüsekartoffelfleischgläschen geben, oder doch? Soll ich ihr noch öfter eine Milchflasche anbieten? Tue das bis jetzt nur morgends. Wegen der Allergiegefähdung traue ich mich an normale Kuhmilchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark und co. noch nicht ran. Ach ja sie ist 9 Monate alt. Danke Nicole
Liebe Nicole, mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Vollständig auf feste Nahrung umstellen kann man mit etwa einem Jahr, dann können auch die Milchmahlzeiten aus Milchprodukten bzw. Milch aus dem Becher bestehen. Vielleicht versuchst Du es einfach mal mit einer anderen Ersatzmilch, es muss nicht unbedingt Folgemilch sein. So wie es Kinder gibt, die Brei überhaupt nicht mögen und von Anfang an selbst essen wollen und auch "etwas zu Beißen" haben wollen, so gibt es Kinder, die zunächst weiche, breiartige Kost bevorzugen. In beiden Fällen hat es keinen Sinn, das Kind zu einer Form der Nahrung zwingen zu wollen, die es ablehnt. Wenn deine Kleine Brot und Apfel und dazu auch noch etwas breiartige Löffelkost mag, dann biete ihr doch beides an. Falls es in deiner Familie allerdings Allergien gibt, ist Joghurt vor dem ersten Geburtstag nicht unbedingt ratsam, auch Leberwurst hat unheimlich viele Zusatzstoffe. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Probier einfach aus, was dein Kind mag und was auch bei euch in der Familie gegessen wird. Über deine Milch ist dein Baby an verschiedene Geschmacksrichtungen der Speisen, die Du isst gewöhnt und da wir Menschen bereits als Babys in gewissem Maße "Gewohnheitstiere" sind bevorzugen unsere Kinder das an Geschmack, was sie bereits kennen. Außerdem soll die Beikost ja an den Familientisch führen und da macht es wenig Sinn, dem Kind etwas ganz anderes anzubieten, als das, was in der Familie üblich ist. LLLiebe Grüße Biggi
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