KleinMaia
Halli Hallo! Unsere Maia ist 8 Monate alt und wurde bis vor ein paar Wochen voll gestillt. Ein Fläschchen Pre Nahrung bekommt sie abends zum schlafen gehen, welches sie auch meistens austrinkt. Danach will sie dennoch an die Brust. Ansonsten schläft die kleine Dame (außer im Auto oder Kinderwagen) nur an der Brust ein. Nun kam die Hiobs Botschaft, dass ich einen Leistenbruch habe und höchstwahrscheinlich operiert werden muss. Die Ärzte haben mir bisher gesagt, dass ich wegen der Vollnarkose eventuell abstillen müsste. Jetzt ist die Frage wie ich das bewerkstelligen soll. Ich bin keine Mama die sofort anlegt sobald geschriehen wird, ich mache alles step by step, aber letzten Endes endet es immer an der Brust!( speziell jetzt beim aufwachen nach dem einschlafen abends) Maia nimmt keinen Schnuller, wenn dann nur zum drauf rum beißen. Demnach lässt sie sich auch nicht von Papa ins Bett bringen. Leider habe ich keine kompetente Hebamme und zum schlafspezialisten will ich eigentlich nicht gehen, da sie ja ansonsten fast immer durchschläft ( nach dem ersten einschlafen abends wacht sie noch 1-3 mal auf innerhalb von zwei Stunden, wobei sie beim ersten mal aufwachen immer nochmal bestimmt 15 Minuten trinkt, die Male danach kriege ich sie meistens in den Schlaf geschuggelt) Meine Fragen lauten nun: Muss ich wegen der Op abstillen? Wie soll ich sie ohne stillen zum schlafen bringen? (Sie steht immer wieder auf, Popo tätscheln bringt nichts, wiegegriff will sie nicht, rumtragen klappt nur selten....richtig schläfrig macht sie nur die Brust) Wie schafft es Papa sie alleine zu Bett zu bringen? Ich bedanke mich schon mal im Voraus für die Antwort, Ganz liebe Grüße Laura mit Maia
Liebe Laura mit Maia, was die Narkose betrifft, hilft dir dieses Dokument sicher weiter und zeigt, dass dein Arzt up to date ist, was das Stillen betrifft :-) http://www.stillinfo.ch/Dokumente/ls-4_2007-anaesthesie-in-der-stillzeit.pdf Ich würde direkt in die Klinik fahren und VORHER mit dem Arzt sprechen, Du hast ein RECHT darauf. Narkosemittel und eventuell notwendige Medikamente können so gewählt werden, dass weiter gestillt werden kann und es gibt sogar Kliniken, die das Kind mit aufnehmen (die Mutter braucht dann natürlich noch eine weitere Betreuungsperson für das Kind, aber das Kind müsste ja so oder so betreut werden und dann kann der Vater, die Großmutter, eine Freundin oder wer auch immer das Kind versorgt auch mit in die Klinik kommen). Ganz generell gilt: Ein Krankenhausaufenthalt oder auch eine Operation ist nicht sofort ein Abstillgrund. Es gibt nur sehr wenige Situationen, die hier ein Abstillen erforderlich machen würde (z.B. eine Chemotherapie bei einer Krebserkrankung oder eine Therapie mit radioaktiven Substanzen). Wenn Du also nicht gerade eine so schwerwiegende Erkrankung hast dann gibt es jetzt keinen Grund abzustillen. Du kannst im Prinzip stillen, bis unmittelbar vor der OP und auch gleich wieder nach der Operation, sobald Du wach genug bist, um dein Kind selbst zu halten. Narkosemittel, Schmerzmittel und was sonst noch erforderlich ist, können so gewählt werden, dass es mit dem Stillen zu vereinbaren ist. Eventuell müssen die Ärzte nachschauen, welche Medikamente für stillenden Mütter geeignet sind oder sie fragen bei Unklarheiten im Institut für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie (Embryotox) in Berlin (Tel.: 030-30308111) nach. Frag bitte noch einmal bei deiner Ärztin nach, warum sie von einer 24-stündigen Stillpause ausgeht. Bis zu einem gewissen Grad bist Du auf die Kooperationsbereitschaft des Pflegepersonals und auf die Hilfe durch deinen Mann, deine Mutter, eine Freundin usw. angewiesen. Da es leider in Deutschland nur in wenigen Kliniken gemacht wird, dass das Baby in einer solchen Situation mit der Mutter mit aufgenommen wird (was das einfachste wäre, sprich diese Möglichkeit einfach einmal an, solange niemand danach fragt, so lange wird es auch in Deutschland nicht populär werden, dass dies eine Möglichkeit ist), brauchst Du jemanden, der zumindest tagsüber viel Zeit mit deinem kleinen Kind bei dir im Krankenhaus verbringt. Dein Mann oder sonst jemand, müsste sich um die Versorgung deines Babys kümmern, so dass Du es lediglich stillen musst. Ich wünsche dir sehr, dass es klappt! LLLiebe Grüße Biggi
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