Felinchen
Hallo, mein Sohn ist fast 7 Wochen alt und leider haben wir noch immer ziemliche Probleme beim Stillen. Er ist fast 3 Wochen zu früh zur Welt gekommen und litt am Anfang unter Neugeborenengelbsucht. Deshalb musste er bereits im KH zugefüttert werden, da er es nicht geschafft hat, an der Brust zu trinken. Für zu Hause wurde mir im KH der Calma- Sauger empfohlen, da damit angeblich die Umstellung vom Fläschchen zur Brust für das Kind einfacher sein sollte. Leider ließ er sich zu Hause jedoch zunächst gar nicht mehr anlegen, sondern hat jedes Mal so lange gebrüllt, bis er sein Fläschchen bekommen hat. Trotzdem habe ich es immer weiter probiert ihn anzulegen. Das hat mal besser und mal schlechter funktioniert. Hinterher hat er dann seine Fläschchen mit abgepumpter MuMi bzw. mit Pre- Nahrung bekommen. Seit etwa einer Woche lässt er sich endlich problemlos anlegen und er trinkt an der Brust (allerdings nur mit Stillhütchen). Nun haben wir aber das Problem, dass er anscheinend an der Brust nicht richtig satt wird. Er trinkt und nuckelt teilweise stundenlang an der Brust. Dabei ermüdet er schnell und schläft zwischendurch auf dem Stillkissen ein. Ich wecke ihn dann auf und versuche ihn noch mal neu anzulegen. Wenn ich aber versuche, ihn vorsichtig in seine Wiege zu legen, ist er sofort hellwach und fängt an zu schreien. Somit sitze ich momentan quasi auf dem Sofa fest und komme zu gar nichts mehr. Meine Frage wäre nun, wie ich weiter vorgehen soll. Eigentlich bin ich ja froh, dass er sich endlich ohne Probleme anlegen lässt und ich versuche auch nicht mehr zuzufüttern. Andererseits ist es so auch ziemlich anstrengend. Habe ich vielleicht zu wenig Milch? Aus dem Fläschchen hat er immer zwischen 200 und 250ml getrunken. Soll ich die Stillversuche nach einer bestimmten Zeit abbrechen und ihm dann noch ein Fläschchen anbieten? Allerdings wäre das ja wieder ungünstig für die Milchproduktion, oder? Ich würde mich über eine Antwort von Ihnen freuen, Vielen Dank.
Liebe Felinchen, ja, das Trinkverhalten Ihres Babys ist absolut normal. Ein so kleines Baby will durchschnittlich zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an die Brust. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Dabei ist es nun nicht unbedingt immer so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys und vor allem am späten Nachmittag und Abend kommt es verstärkt zu solchen Cluster Phasen. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass Ihr Baby durch den Stillmarathon Ihre Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, dass die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Dazu kommt: Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn Ihr Kind nicht pausenlos schlafen will und ständigen Körperkontakt sucht. So anstrengend es auch sein mag, die Geduld, die Sie jetzt aufbringen zahlt sich aus. Günstig wäre es, wenn Sie ein paar "Baby und Stilltage" einlegen könnten. Das heißt, Sie legen sich mit Ihrem Baby ins Bett, ruhen sich aus und kümmern sich ausschließlich um Ihr Baby, stillen es alle zwei Stunden und lassen den Haushalt von jemandem anders versorgen. Achten Sie darauf, genügend zu essen (möglichst kohlehydratreiche Nahrung) und Ihrem Durstgefühl entsprechend zu trinken. Sie müssen keine Flüssigkeit in sich hineinschütten, eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme wirkt sich NICHT positiv auf die Milchmenge aus. Außerdem ist es sicher empfehlenswert, dass Sie sich die Unterstützung einer Stillberaterin vor Ort suchen. Sie kann im direkten Gespräch mit Ihnen viele Fragen sofort klären und kann sich auch anschauen, wie Sie anlegen und wie Ihr Baby saugt. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße, Biggi
kaja-luna08
hallo. ich bin zwar keine stillberaterin aber hatte das selbe Problem. mein kleiner ist nun 10 Wochen u die ersten 3 Wochen habe ich dauergestillt. sobald mein Sohn an der Brust schlief u ich ihn vorsichtig in die wiege legen wollte Geschrei. ich dachte auch er habe noch Hunger aber wenn ich ihn wieder angelegt habe hat er 2 schluck getrunken u dann wieder geschlafen. u er nahm mindestens 150 g pro Woche zu. ich hatte aber auch noch die Grosse zu versorgen. also habe ich es mit einem tragetuch versucht. Volltreffer. seitdem schläft er dort tagsüber bis 5 stunden am Stück. am Anfang kurz gemecker dann schläft er ein u ich schaffe Haushalt u Grosses Kind. er hört mamis Herzschlag u ist seelig. vielleicht hilft das. kannst auch gerne noch fragen lg
kaja-luna08
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